Sie ist zum Sprachrohr einer ganzen Generation geworden, die Stimme einer globalen Jugendbewegung: Greta Thunberg.
Das erste Mal hört die Schwedin in der Schule von den Auswirkungen des Klimawandels - und davon, dass der Mensch dafür verantwortlich ist. Das Thema lässt sie nicht mehr los, sie will etwas tun. Deshalb kommt sie 2018 vor das Schwedische Parlament, um die Politik zum Umdenken zu bewegen.
Seit sie am 20. August 2018 das erste Mal allein mit ihrem Schild vor dem Schwedischen Parlament protestiert hat, ist eine Menge passiert. Inzwischen ist die 16-Jährige längst nicht mehr alleine. Eine Vielzahl von Jugendlichen hat sich ihr angeschlossen. Die Fridays for Future-Bewegung geht regelmäßig auf die Straße.
Greta Thunberg redet derweil den Mächtigen ins Gewissen: Sie spricht bei Klimakonferenzen der Vereinten Nationen, beim Wirtschaftsforum in Davos, vor dem Europaparlament. Sie trifft den Papst und Barack Obama. Mit Donald Trump will sie nicht sprechen. Das „Time Magazin“ hat sie kürzlich zur Person des Jahres 2019 gekürt.
Greta Thunberg polarisiert. Die einen feiern sie, die anderen hassen sie. Für das auslandsjournal hat Anne Brühl Greta Thunberg mehrmals in Stockholm getroffen und beobachtet, wie eine 16-Jährige kompromisslos für ihr Anliegen kämpft: den Schutz des Klimas.
Der Beitrag lief erstmalig am 28. September 2019 als auslandsjournal Extra im ZDF.
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Негізгі бет Heldin oder Hassfigur - wie Greta Thunberg das Jahr geprägt hat
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