In diesem Video gibt Martin Käslin, Baustellenleiter des Projekts Titlis bei PORR AG, Einblicke in die einzigartigen Herausforderungen des Bauens auf 3020 Metern über dem Meeresspiegel. Die extremen Wetterbedingungen und die komplexe Logistik erfordern innovative Lösungen und eine präzise Planung.
Eine der grössten Herausforderungen besteht darin, die Bauarbeiten mit dem laufenden Betrieb der Titlis-Bergbahnen in Einklang zu bringen. Während Tausende von Gästen täglich den Titlis besuchen, muss der Materialtransport von der Station Stand zum Gipfel nachts erfolgen, um den Tourismus nicht zu stören.
Um die Effizienz und Nachhaltigkeit zu maximieren, wurden direkt vor Ort zwei Betonwerke eingerichtet. Diese ermöglichen es, das benötigte Baumaterial direkt auf dem Berg zu produzieren, wodurch der Transport aus dem Tal minimiert wird. «Der meiste Kies wird direkt aus gebrochenem Gestein vor Ort gewonnen», erläutert Käslin. Zudem setzt das Team auf speziell angepasste Transportfahrzeuge und komplizierte Schalungen, um den hohen Bauanforderungen gerecht zu werden und gleichzeitig die ökologischen Auswirkungen so gering wie möglich zu halten.
Dieses Video bietet einen faszinierenden Einblick in die logistischen und technischen Herausforderungen des alpinen Bauens und zeigt, wie moderne Ingenieurkunst in einer der anspruchsvollsten Umgebungen der Welt umgesetzt wird.
Негізгі бет Herausforderungen des alpinen Bauens auf 3020 Metern
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