Deutschland verzeichnete 2023 das bislang wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen - zum zweiten Mal in Folge. Der Trend zu heißeren Sommern setzte sich 2024 fort, wie der EU-Klimadienst Copernicus meldete. Nicht ohne Folgen für Leben und Gesundheit werden immer häufiger Rekordtemperaturen geknackt. Ein Viertel der Menschen in Deutschland erlebte bereits Ende Juli Gesundheitsprobleme durch Hitze. Der UNO-Generalsekretär warnt vor einer „Epidemie extremer Hitze“.
Unter dem Stichwort „Hitzige Zukunft - Wie begegnen wir den Gesundheitsfolgen von Klimawandel und zunehmenden Hitzewellen?“ wollen wir dieses aktuelle Thema bei buon appetito @ generali diskutieren. Die Bundesregierung hat 2023 erstmals einen nationalen Hitzeschutzplan vorgelegt. Aber nicht nur für die Gesellschaft, sondern auch für Versicherer rücken die gesundheitlichen Folgen von Hitzeperioden stärker in den Fokus.
Im Austausch dabei sind Prof. Dr. med. Christian Schulz, Geschäftsführer der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) und Kristine Lütke MdB (FDP), Mitglied im Gesundheitsausschuss. Zudem werden Marina Kodric, Head of Group ORSA and Regulatory Reporting, und Gerardo Di Filippo, Head of Group Risk Management Processes and Operations der Generali Group, eine aktuelle Analyse zu Hitzewellen und Mortalität präsentieren.
Ist Deutschland mit seinem Hitzeschutzplan gut auf die steigenden Temperaturen vorbereitet? Bedarf es zusätzlicher Maßnahmen, um den Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit gerecht zu werden? Und auf welche Folgen dessen müssen sich Lebens- und Krankenversicherer einstellen?
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