Als Beispiel dafür, dass Gerichte auch fehlen können, sieht der ehemalige Gerichtspräsident Andreas Voßkuhle die frühere Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur Homosexualität: 1957 bestätigt das Gericht den aus dem Jahr 1872 stammenden und von den Nationalsozialisten verschärften Paragrafen 175, der sexuelle Beziehungen zwischen Männern unter Strafe stellt. Erst 1969 wird der Paragraf gelockert; 1994 wird er ganz gestrichen. 2017 werden Verurteilungen aufgehoben und Betroffene entschädigt.
📌 Seit 1951 wacht das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe über die Einhaltung des Grundgesetzes. Der „Gang nach Karlsruhe“ ist ein Symbol für die Demokratie und Rechtsstaatlichkeit Deutschlands. Die Kurzfilme zeigen, wie das „Bürgergericht“ gegründet wurde und mit welchen Themen und Anliegen es sich befasst.
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Негізгі бет Homosexualität - früher per Gesetz verboten? - Das Bundesverfassungsgericht | Planet Schule
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