Sächsisches Eisenbahnmuseum - auf seiner Reise zu Erprobungsfahrten im Erzgebirge machte der ICE TD BR 605 (advanced train Lab) im SEM Station. In der über 100 jährigen Geschichte des Bw Hilbersdorf ein wirklich einmaliges Ereignis.
advanced TrainLab: das schnellste Labor auf SchienenNeue Technologien direkt im Zug erproben Erkennbar ist der neue Versuchszug der DB, das "advanced TrainLab", am silbernen und nicht wie sonst roten Streifen an der Außenseite. Ansonsten ist der Zug von außen nicht von anderen ICE zu unterscheiden. Das ändert sich, sobald sich die Türen öffnen, denn erstmals dient ein Zug ausschließlich als fahrendes Labor. Die DB bietet mit dem Versuchszug der gesamten Branche erstmalig die Möglichkeit, Zukunftstechnologien unabhängig vom normalen Bahnbetrieb zu erproben. Bei dem Testzug handelt es sich um einen ICE-TD der Baureihe 605. Der diesel-elektrische Antrieb ermöglicht Einsätze im gesamten Streckennetz der DB unabhängig von der Stromzuführung über Oberleitungen. Die Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h erlaubt eine breite Palette an Versuchen unter rollendem Rad. Der 107 Meter lange Zug mit einer Achslast von 15 Tonnen besteht aus zwei Mittel- und zwei Endwagen. Damit steht ein großzügiger Innenraum mit ausreichend Platz für Instrumente und Versuchsanordnungen zur Verfügung .2020 sind mit dem advanced TrainLab weitere Erprobungen im Bereich Sensorik für Objekt- und Hinderniserkennung geplant, ebenso für die Signal- und Umfelderkennung. Auch Versuche zur Positionsbestimmung von Zügen in Echtzeit sind vorgesehen. Weiterhin sind Tests für den Datenaustausch zwischen Zug, Auto und Infrastruktur zum Beispiel an Bahnübergängen sowie der Einsatz umweltneutraler Kraftstoffe für Schienenfahrzeuge mit Dieselantrieb angedacht.
Quelle: DB
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