MONTAG, 25.09. 2023 / 19h00,
WIENER RATHAUS, FESTSAAL
EINE WIENER VORLESUNG IM RAHMEN DES VIENNA HUMANITIES FESTIVALS.
Neue digitale Technologien, künstliche Intelligenz und die sie bewerbenden Unternehmen versprechen einen umfassend verbesserten Menschen und ein radikal verlängertes Leben frei von Gebrechen, Krankheit und Alter. Solche Heilsversprechen werden systematisch in Strömungen wie Trans- und Posthumanismus formuliert. Diese Wiener Vorlesung im Rahmen des Vienna Humanities Festivals bietet einen Überblick über gegenwärtige Tendenzen. Im Mittelpunkt steht dabei das Menschenbild des „Transhumanismus“ sowie die Rolle der künstlichen Intelligenz.
JANINA LOH, Stabsstelle Ethik bei der Stiftung Liebenau in Meckenbeuren am Bodensee, forscht zu Fragen der Ethik und Nachhaltigkeit in Technologie und Wissenschaften, insbesondere auch im Bereich von KI, Robotik und Digitalisierung. 2018 erschien von Loh die erste deutschsprachige Einführung in den Trans- und Posthumanismus (Junius, 4. Auflage 2023), 2019 eine Einführung in die Roboterethik (Suhrkamp). Im Anschluss an den Vortrag Gespräch mit der Essayistin und Journalistin JUDITH BELFKIH.
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Eine Veranstaltung im Rahmen des Vienna Humanities Festivals 2023.
Das Vienna Humanities Festival ist ein Projekt des Instituts für die Wissenschaften vom Menschen und von Time to Talk.
In Zusammenarbeit mit FALTER, Open Society Foundations, Stadt Wien, ERSTE Stiftung, Akademie der Bildenden Künste Wien und Volkstheater.
Nähere Informationen finden Sie hier: www.humanitiesfestival.at
Негізгі бет JANINA LOH - Zwischen Perfektionierung und Überwindung. Kritische Reflexionen zu Mensch und KI
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