Kim Petras gehört zu den interessantesten Pop-Figuren der letzten Jahre. Auf ihrer neuen EP “Slut Pop” feiert Kim Petras nicht nur textlich hyper-expliziten 2000er Pop. Wie Kim Petras dieses larger than life Popstar-Ding verkörpert, aber welcher dunkle Schatten auch über “Slut Pop” schwebt, seht ihr in der PULS Musikanalyse.
Wer ist Kim Petras?
In den USA ist Kim Petras schon seit einigen Jahren krasses Pop-Phänomen. Zu ihren über 700.000 Follower:innen bei Insta zählen auch Stars wie Dua Lipa, Flume oder Charli XCX. Viele haben dabei gar nicht auf dem Schirm, dass Kim Petras ursprünglich aus Deutschland kommt. Schon als Teenagerin geht Kim Petras an die Öffentlichkeit, macht auch publik, dass sie trans ist. Nur musikalisch kann Kim Petras in Deutschland kaum Fuß fassen. Für Kim Petras ist aber klar, sie will Popstar werden. Darum zieht sie 2011 in die USA.
Der Durchbruch
2017 gelingt Kim Petras dort mit “I Don’t Want It At All” der große Durchbruch. “I Don’t Want It At All” ist zuckersüßer, Konsum-verliebter Bubble-Gum-Pop. Schon damals spielt Kim Petras mit “girly” Klischees: Alles ist cute, pink, glitzernd und gleichzeitig so sehr künstlich, dass es schon wieder artsy ist. Mit ihrem Style hat Kim Petras das Genre Hyper Pop mitgeprägt.
Kritik an Kim Petras und “Slut Pop”
Kim Petras wird aber auch immer wieder für ihre Zusammenarbeit mit Produzent Dr. Luke kritisiert, der auch Kim Petras’ neue “Slut Pop”-EP produziert hat. Pop-Star Kesha wirft Dr. Luke vor, sie jahrelang psychisch und körperlich misshandelt zu haben. Wo sich Stars wie Lady Gaga, Fiona Apple und Kelly Clarkson von Dr. Luke klar distanziert haben, scheint für Kim Petras ein Ende der Zusammenarbeit nicht in Sicht zu sein. Das steht auf den ersten Blick in einem Widerspruch zu ihrer wichtigen Rolle als queere Ikone.
Wie steht ihr zur Zusammenarbeit mit Dr. Luke und was haltet ihr von Kim Petras’ neuer EP “Slut Pop”? Schreibt’s in die Kommentare!
#PULSMusikanalyse #KimPetras #SlutPop
1 - 00:00 - Intro
2 - 01:05 - Wer ist Kim Petras?
3 - 01:34 - Kim Petras' offener Umgang als trans*
4 - 02:12 - Erste Schritte mit der Musik
5 - 03:00 - Der große Schritt nach LA
6 - 04:00 - Der Durchbruch mit “I Don’t Want It At All”
7 - 00:00 - Kim Petras' Einfluss auf Hyper Pop
8 - 06:27 - Das Spiel mit Pop-Stereotypen
9 - 07:26 - Die Faszination zum 2000er Pop
10 - 08:41 - Die Kontroverse um Dr.Luke
11 - 10:42 - Fazit
12 - 11:37 - Endcard
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Redaktion: Miriam Fendt, Fridolin Achten, Frederik Kunth, Philipp Laier, Max Stockinger
Kamera: Johanna Zach
Schnitt: Johanna Zach
Tonmischung: Christoph Brandner
Негізгі бет Музыка Kim Petras: Queere Ikone mit fragwürdigen Connections || PULS Musikanalyse
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