die Letzte unter den grossen deutschen Literaturkritikern!!
@basicfruits
5 жыл бұрын
Keineswegs hat Thomas Wolfe 1930 den Nobelpreis für Literatur gewonnen. In diesem Jahr gewann der amerikanische Autor Sinclair Lewis, der jedoch in seiner Rede Wolfe, und besonders sein Buch 'Schau heimwärts, Engel' in einem Satz preisend erwähnte: "(...) I have, for the future of American literature, every hope and every eager belief. We are coming out, I believe, of the stuffiness of safe, sane, and incredibly dull provincialism. There are young Americans today who are doing such passionate and authentic work that it makes me sick to see that I am a little too old to be one of them. (...) there is Thomas Wolfe, a child of, I believe, thirty or younger, whose one and only novel, Look Homeward, Angel, is worthy to be compared with the best in our literary production, a Gargantuan creature with great gusto of life. Außerdem bin ich mir sicher, dass Herr Reich-Ranicki im Literarischen Quartett erkennen ließ, dass er ein Werk erst ab 200 Seiten als Roman betrachtet, und nicht, wie Heidenreich hier behauptet, dass er keine Werke über 200 Seiten ließt... es ist doch nicht denkbar, ein Literaturkritiker, dazu mit dieser enormen Reicheit, schließe systematisch alle Werke über einer allerdings sehr niegrigen Hochstgrenze aus.
@matthesvolker6808
3 жыл бұрын
Elke, Elke... Literaturnobelpreis?! Aber von mir aus hätte er den für „Die Party bei den Jacks“ bekommen können. „Schau heimwärts Engel“ lässt ein unglaubliches Talent erahnen, ist mir aber in Vielem viel zu diffus, konfus und bildungshuberisch. Die Sprache und viele Sprachbilder, die Wolfe findet, sind schön. Die Handlung weist schon tüchtige Längen auf. Die Neuübersetzung ist klasse.
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