Herzlich Willkommen bei mauertrocken.de zur Bauanleitung für eine statisch unbedenkliche, preiswerte und dauerhafte Lösung zur Trockenlegung feuchter Wände.
Diese Horizontalsperre ist über 30 Jahren erfolgreich im Einsatz.
www.mauertrocken.de/html/verfahren.html
Dies ist auch ohne Ausschachten möglich mit speziellen Schnittfolgen:
www.mauertrocken-shop.de/download/Zeichnung_ohne_aufschachten.pdf
Horizontalsperren in unterschiedlichen Mauerwerken
www.flickr.com/photos/mauertrocken/4193204102/
www.flickr.com/photos/mauertrocken/4192442427/
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Beim Schneiden wird das Kapillarsystem bereits zerstört.
Dieses ist für den Feuchtigkeitstransport in der Wand verantwortlich.
Dabei muss die Horizontalsperre auch über dem Gelände ein gebracht werden. Nach DIN 10-30 cm über dem Gelände
Wie beim bisherigen Sägeverfahren wird in der Lagerfuge, mit einer Mauersäge, ein durchgängiger exakt 8 mm dicker Schnitt ausgeführt.
Dieser Schnitt wird mit Vollkunststoffkeilen sofort kraft- schlüssig ausgefüllt.
Hierbei wird die untere Keillage eingelegt und die obere Keillage eingeschlagen.
Durch die Keilwirkung ist die Kraftschlüssigkeit der Schnittfuge wieder voll flächig hergestellt.
Alle Lasten oberhalb der Schnittfuge werden sofort wieder aufgenommen.
Unter Beachtung des Lastverteilungswinkels von 60° kann der Mauerschnitt weitergeführt werden. Die Stöße an den Ecken und Wandanschlüssen werden bündig ohne Überdeckung ausgeführt.
Begründung:
Es ist Stand der Wissenschaft, dass zum Aufsteigen von Wasser ein Kapillarsystem mit einem Radius der Kapillaren von
10 bis 100 Mikrometer vorhanden sein muss.
Für die Sperre gilt z.Zt. der Prüfbericht der Bundesanstalt für Materialforschung und Prüfung Berlin.
Die uneingeschränkte Einsatzmöglichkeit der Isolierkeile ist somit für alle Mauerwerksbauten aus Ziegelsteinen gegeben.
Arbeitsrichtung
Der Sägefortschritt muss von rechts nach links erfolgen um die bereits eingelegte 1. Keillage vom Abraum freizuhalten.
Nur so kann die 2. Keillage problemlos eingeschlagen werden.
Vorteile der Montage fertigen horizontalen Sperrschicht:
- Nach dem Einschlagen der oberen Keillage ist die Schnittfuge kraft schlüssig, über die gesamte Wand dicke, ausgefüllt und lässt keine Setzungen mehr zu. Es verbleiben keine Hohlräume die noch geschlossen werden müssen.
- Durch die Drainage Schlitze kann das Kapillarwasser im Mauerwerk oberhalb der Schnittfuge ablaufen. Es muss nur noch die verbleibende diffuse Feuchtigkeit über die Verdunstungsflächen abgeleitet werden.
- Die Stabilität der Isolierkeile sichert einen Montagevorgang ohne Beschädigung der Keile. Die Dichtheit ist somit garantiert.
- Vorhandenes Sichtmauerwerk wird nicht beschädigt.
- Für den Fall, dass die Schnittfuge nach dem Sägeschnitt größer als 8 mm ausfällt, können Folien unterschiedlicher Dicken und Abmessungen, zum Ausgleich, unter die untere Keillage eingelegt werden, so dass beim Einschlagen der oberen Keillage der Kraft- schluß wieder voll flächig hergestellt ist.
- Bei kurzen Wandabschnitten (Pfeilern) wird der Mauerschnitt mittig, also im Kernbereich, ausgeführt und durch den Einbau der Isolierkeile die Kraftübertragung durchgängig gesichert.
Die Randbereiche werden anschließend ausgeführt.
Hier in diesem Fall eine verkarstete Fuge transportiert Wasser nimmt jedoch selbst kaum auf. Beim Bau der Wand nehmen Ziegel (nicht angefeuchtet) das gesamte Wasser aus dem Mörtel auf. Dieser kann in Folge nicht mehr abbinden.
www.mauertrocken.de/Flash_Mauersaege_Mauerwerkstrockenlegung.zip
www.mauertrocken.de/WMV_Mauersaege_Horizontalsperre.zip
www.mauertrocken.de/index.html
Gutes Gelingen
Негізгі бет Ғылым және технология Mauertrockenlegung nachträgliche Horizontalsperren = Austausch der Lagerfuge
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