Merkmale einer Depression
Zehn Symptome mit drei Kernsymptomen (KS):
1. Depressive Verstimmung (KS)
2. Vermindertes Interesse und Freudlosigkeit (KS)
3. Verminderter Antrieb bzw. gesteigerte Ermüdbarkeit (KS)
4. Herabgesetztes Selbstwertgefühl
5. Selbstvorwürfe oder Schuldgefühle
6. Suizidgedanken
7. Herabgesetzte Denk- und Konzentrationsfähigkeit
8. Psychomotorische Hemmung (wie versteinert sein)
9. Schlafstörungen
10. Appetit- & Gewichtsverlust
Neben den Symptomen muss das Zeitkriterium erfüllt sein. Das bedeutet die Symptome müssen mindestens zwei Wochen am Stück vorhanden sein:
Leichte depressive Episode: vier bis fünf Symptome inklusive zwei KS
Mittlere depressive Episode: sechs bis sieben Symptome inklusive zwei KS
Schwere depressive Episode: mindestens acht Symptome inklusive aller drei KS
Viele Depressionen gehen mit körperlichen Beeinträchtigungen einher, so etwa das Früherwachen (min. zwei Stunden vor der gewohnten Zeit), der deutliche Appetitverlust (5 % oder mehr des Körpergewichtes innerhalb eines Monats), ein deutlicher Libidoverlust (keine Lust auf Sex).
Man spricht dann von einem somatischen Syndrom. Bei der schweren Depression liegt in der Regel immer ein somatisches Syndrom vor. Somatische Syndrome weisen auf eine innere (endogen) Ursache hin, z.B. eine genetische Komponente, im Gegensatz zu einer psychogenen Depression, z.B. nach einem schweren Schicksalsschlag oder einer organisches Depression, z.B. durch eine Hirnschädigung (z.B. Unfall).
Depressive Symptome gibt es auch bei vielen anderen Krankheitsbildern, z.B. bei der Demenz, bei Borderline, bei Ess-Störungen, der PTBS, der bipolaren Störung, einer Schilddrüsenunterfunktion und anderen. Das muss man ärztlich abklären.
Depressionen werden im Körper ausgelöst durch eine Störung des Hirnstoffwechsels. Und zwar funktioniert die Signalübertragung durch die Neurotransmitter nicht richtig, meistens beim Serotonin, aber auch das Noradrenalin und Dopamin spielen eine Rolle.
Das führt auch dazu, dass man als Betroffener manchmal mehrere Medikamentenwechsel n Kauf nehmen muss, um das zu finden, das den Hirnstoffwechsel günstig beeinflusst. Neben Medis gehört in der Regel auch eine Verhaltenstherapie zur Behandlung
So, das ist das Wichtigste in Kürze. Eine Sonderform der Depression, die Dysthymia (Dysthymie) stelle ich hier vor: • Das Miststück Dysthymia!
Ich bin Coach für Persönlichkeitspsychologie. Spezialisiert auf Persönlichkeitsstörungen und den Umgang mit ihnen. Ich helfe Menschen das Phänomen einer Persönlichkeitsstörung oder eines stark ausgeprägten Stils zu verstehen und was es für sie bedeutet, sei es als Betroffener oder als Angehöriger bzw. Beziehungspartner:in - und wie man damit umgehen kann.
Allerdings muss man nicht immer gleich eine Störung haben, um sich im Leben manchmal fabelhaft selbst im Weg zu stehen. Ich helfe Menschen, ihr Leben ein bisschen mutiger und selbstbestimmter zu leben als sie es vielleicht gerade tun. Ich helfe ihnen, Angst zu verlieren und ihre Herausforderungen aktiv anzugehen und zu meistern. Ich unterstütze sie dabei, innere Widerstände, schädliche oder überholte Glaubenssätze zu erkennen und zu entmachten. Und das bedeutet, dass meine Klient:innen letztlich ihr Leben verändern, sich anders verhalten, Dinge anders tun, anders reagieren, anders agieren als vorher und so ihr Leben aktiver und selbstbewusster in die Hand nehmen.
Methodisch arbeite ich angelehnt an die Gesprächs- und Verhaltenstherapie sowie die provokative Systemtherapie, allerdings sehr praktisch ausgerichtet mit dem Fokus darauf ins Handeln zu kommen und sich sein Leben (zurück) zu erobern.
Klient:innen fragen mich immer wieder ähnliche Dinge, deshalb habe ich angefangen zu all diesen Fragen Videos zu machen.
Mehr zu mir und meinem Angebot findest du auf meiner Website: bettercallcasy...
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