Der komplette #moselradweg , vor Jahren schon gemeinsam mit meinem Bruder als #radreise geplant, nun war es leider alleine so weit!
Die Anreise war von Freiburg aus geplant. Dank meines guten Schlafs ging es etwas später los. Eine Stadtbesichtigung von Freiburg sollte aber erfolgen bevor es auf das Rad ging. Die habe ich auch gemacht und dann kurz entschlossen die Strecke bis zur französischen Grenze mit der Regionalbahn überwunden.
So dauerte es keine 10 Minuten und ich befuhr französische Wege.
Die ersten 40 km waren nahezu flach. Der Husten , der mich quasi den ganzen April ausgeschaltet hatte, hatte meine Kondition zerstört, so ging es im gemäßigten Tempo auf die Vogesen und den Ballon d'Alsace zu.
Essen und Getränke hatte ich für den ersten Tag, Christi Himmelfahrt, genug dabei, da ich nicht wußte ob in Frankreich die Geschäfte geöffnet haben oder auch nicht. Haben sie nicht!
Nach einigen Kilometern habe ich den Rhein-Rhone-Kanal überquert. Er verbindet die Nordsee mit dem Mittelmeer , auf der einen Seite der Rhein, auf der anderen Seite die Rhone, die vom Kanal aus über die Doub und die Saone erreicht wird. Teile des Kanalweges gehören zum Eurovelo 6. Sie werden voraussichtlich einmal Teil meines Weges von Berlin nach Gibraltar.
Die Thann wurde von mir weitere Kilometer später erreicht , ein kleiner Fluß mit relativ hoher Fließgeschwindigkeit. Der Thann folgte ich nun flußaufwärts in Richtung Col de Bussange oder auf deutsch dem Büssinger Berg.
Im Tal der Thann befindet sich auch die viel befahrene Nationalstraße , die auf den letzten Kilometern meines Wegs die einzige Option ist mit vollgepacktem #Reiserad zur Mosel zu kommen. Natürlich gibt es noch Waldpfade, die mit meinem Rad und meiner konditionellen Verfassung indiskutabel sind.
Im zuerst breiteren Tal gibt es ein Glück weitere Straßen in die Höhe, die ich nutze.
Später kommt noch ein Stück Weg hinzu auf dem einmal der Betrieb einer Eisenbahn vorgesehen war.
Am Campingplatz Benelux , dem letzten Campingplatz vor dem Gipfel beende ich den Tag. Ich bin mir nicht sicher, ob die Herberge für Biker direkt oben am Gipfel noch bewirtschaftet wird, da ich keinen Kontakt zu ihr herstellen konnte.
So treffe ich noch auf dem Campingplatz auf einen geöffneten Getränkewagen, an dem ich meine erste französische Käseplatte nebst Getränken kaufen und verzehren konnte.
Nun begleitet mich durch den Film.
P.S.:
Ich habe keine Affilatelinks, keine Kaffe-, Kuchen, Wurst-, Eis- Bier- oder Couscous-Kasse, ich denke, daran wird sich so schnell auch nichts ändern.
Mein Fahrrad ist von VSF, ein Randonneur
Meine Frontrolle und dazugehörige Lenkertasche sind von Cyclite (in weiß weil ich sie in schwarz nicht mehr rechtzeitig vor der Tour bekommen hätte)
Meine Lowrider sind die 5,8 Liter-Taschen von Ortlieb (zum Zeitpunkt des Kaufs waren sie die Taschen mit dem größten Fassungsvolumen im "Bikepacking"-Bereich)
Die Oberrohrtasche ist von Cyclite (Meine große Powerbank passt rein, ich kann Kabel anstecken und regensicher aus der Tasche die Geräte laden. Fener gibt es einen praktischen Magnetverschluss im vorderen Bereich für schnellen Zugriff auf Geldbörse und Schlüssel , aber auch auf Riegel.
Die Essenbeutel (neudeutsch Foodpouches) sind von Apidura, mit 1,2 Liter Fassungsvermögen zum Kaufzeitpunkt die größten nicht über Amazon erwerbbaren Behälter, in die ich auch problemfrei mit meinen Händen reingreifen kann, links für meine Brille und für mein kleinen Selfiestick, die rechte Seite für mein Telefon und meine zweite Kamera mit 20-fach manuellem Zoom - leider ohne Gimbal)
Die Rahmeninnentasche ist wieder von Ortlieb (die von Giant war nicht
wie versprochen wasserdicht. Es ist die XL-Version für große Fahrräder. Hier ist mein Werkzeug, Putzzeug, mein großes Stativ.
An der Bohrung für den Flaschenhalter habe ich einen Adapter des amerikanischen Herstellers Wolf. So kann ich zwei große Flaschen nebeneinander anbringen. die stören in der Regel nicht. Der Adapter läßt genug Platz um dort auch nach eine Halterung für Ersatzschläuche anzubringen.
Am weiteren Halter habe ich das Etui für mein Gliederschloss montiert.
Meine Gepäcktaschen sind die XL Taschen von Ortlieb mit insgesamt 70 Liter Fassungsvermögen .
Ansonsten benutze ich die Arschrakete von Restrap. mit 15 Liter gibt es nur noch eine größere , allerdings sitzt sie aus meiner Sicht nicht so fest. Der große Vorteil der Restrap ist ferner , dass man einen Harnisch (eine Halterung für den wasserdichten Sack) montiert und dann den Sack schnell und einfach einspannen und lösen kann ohne das ganze Gerödel immer wieder abmontieren und anmontieren muss. Ich mag solch einfache Lösungen! Gerade wenn ich müde und geschafft irgendwo ankomme, dann muss es bei mir schnell gehen.
Kommt- Link
www.komoot.com/de-de/tour/156...
Kette rechts, Ronald
Негізгі бет Mosel, auf dem Weg zur Quelle
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