Text: Christian Ludwig Noack, 1767-1821
[Verse]
Der Papst lebt herrlich in der Welt,
er lebt von seinem Ablassgeld;
[Chorus]
er trinkt vom allerbesten Wein,
drum möchte ich auch der Papst wohl sein.
er trinkt vom allerbesten Wein,
drum möchte ich auch der Papst wohl sein.
[Verse]
Doch nein, er ist ein armer Wicht,
ein holdes Mädchen küßt ihn nicht
[Chorus]
er schläft in seinem Bett allein,
ich möchte doch der Papst nicht sein.
er schläft in seinem Bett allein,
ich möchte doch der Papst nicht sein.
[Verse]
Der Sultan lebt in Saus und Braus,
er wohnt in einem großen Haus
[Chorus]
voll wunderschöner Mägdelein,
drum möchte ich wohl der Sultan sein.
voll wunderschöner Mägdelein,
drum möchte ich wohl der Sultan sein.
[Verse]
Doch nein, er ist ein armer Mann,
er lebt nach seinem Allkoran.
[Chorus]
er trinkt nicht einen Tropfen Wein,
ich möchte doch nicht Sultan sein.
er trinkt nicht einen Tropfen Wein,
ich möchte doch nicht Sultan sein.
[Verse]
Getrennt wünsch´ ich mir beider Glück
nicht einen einzgen Augenblick
[Chorus]
doch das geh´ ich mit Freuden ein;
halb Papst, halb Sultan möcht´ ich sein.
doch das geh´ ich mit Freuden ein;
halb Papst, halb Sultan möcht´ ich sein.
[Verse]
Drum, Mädchen, gib mir einen Kuß,
denn jetzt bin ich der Sultanus !
[Chorus]
Ihr trauten Brüder, schenket ein,
damit ich auch der Papst kann sein!
Ihr trauten Brüder, schenket ein,
damit ich auch der Papst kann sein!
Негізгі бет Papst und Sultan
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