Stellt Euch vor, die Natur könnte vor Gericht ziehen. Ein Fluss zum Beispiel gegen Einleitung von Abwasser klagen. Klingt absurd? Das Konzept „Rights of Nature“ macht es möglich. Länder wie Ecuador, Neuseeland und Spanien haben der Natur Rechte eingeräumt und sie so zu juristischen Personen erklärt. Diese Idee, von Christopher Stone 1972 vorgeschlagen, sieht die Natur als eigenständiges Rechtssubjekt. In unserem neuen Video erklären wir, ob und wie man der Natur Rechte zusprechen kann, um gerechtere Gesellschaften und Umweltschutz zu fördern.
Kapitel:
00:00 - 02:59 Der Watzmann als Kläger?
02:59 - 03:51 Rechtsobjekt oder Rechtssubjekt?
03:51 - 05:32 Christopher Stones Rechte für die Natur
05:32 - 06:13 Recht neu gedacht
Quellen:
Moore, T. R. (1974). Should Trees Have Standing? Toward Legal Rights for Natural Objects. Florida State University Law Review, 2(3), 672-675.
Stone, C. D. (2010). Should Trees Have Standing?: Law, Morality, and the Environment (Third Edition). Oxford University Press.
Stone, C. D. (1972). Should Trees Have Standing? Toward Legal Rights for Natural Objects. Southern California Law Review. 45. 450-501.
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Das Team:
Katharina Berr (Text), Iris Bökenheide, Manuel Czauderna, Felina Czycykowski, Sascha Friesike, Hendrik Niefeld, Gabriel Menzinger, Sandra Niemann, Sven Schapeler, Clarissa Elisa Walter
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Негізгі бет Ғылым және технология Rechte der Natur: Gesetze sind keine Naturgesetze!
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