Reisewege Zur Kunst - Türkei - Zentralanatolien Und Kappadokien
Ein Historischer Dokumentarfilm Auf Deutsch
Das Hochland von Zentralanatolien und Kappadokien erstreckt sich zwischen der Küste des Schwarzen Meeres bis zum Taurusgebirge im Süden der Türkei. Von Jahr zu Jahr reisen immer mehr Besucher in diese faszinierende Region mit ihren oft bizarren Gesteinsformationen, in der sie zudem Zeugnisse einer Kultur finden, die bereits im 2. Jt. v. Chr. ihre erste Blütezeit erlebte. Ausgangspunkt der Reise ist Ankara, die heute Landeshauptstadt. Wir sehen die von Atatürk unter Denkmalschutz gestellte Altstadt mit dem Burgberg und die ehemalige Karawanserei, die heute das archäologische Museum beherbergt. Von Ankara aus wenden wir uns nach Osten zu den Stätten des Hethiterreiches, das im 13. Jh. v. Chr. auf dem Höhepunkt seiner Machtentfaltung stand. Davon zeugen die Ausgrabungen des Tempels in der Hauptstadt Hattuscha ebenso wie die Fürstengräber von Alaca Hüyük, deren Funde nun die sehenswerte Sammlung in Ankara bereichern. Unweit von Hattuscha liegt das Heiligtum Yazilikaya: seine Felsreliefs mit zahlreichen Gottheiten bestechen durch die hohe künstlerische Qualität. Die Fahrt geht weiter nach Süden Hauptstadt Kappadokiens, Kayseri, die vom fast 4000 m hohen, schneebedeckten Erciyes Dag beherrscht wird. In der Umgebung, insbesondere südlich von Göreme, erlebt der Betrachter eine eindrucksvolle, teilweise gespenstisch anmutende Landschaft, die eine Unterscheidung zwischen Natur und Architektur kaum erkennen lässt. In das vulkanische Tuffgestein sind Kirchen und Klöster der frühen Christen, sogar ganze Wohnstädte in den Fels gemeißelt. Der Film vermittelt die Atmosphäre dieses Gebietes, führt den Zuschauer zu den kulturellen Schätzen und erläutert darüber hinaus in sachkundigem Kommentar die geschichtliche Entwicklung von den frühen Hochkulturen bis heute.
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