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In Zusammenarbeit mit der Akademie für das Leben
Rettet unsere Familien! LOHMANN:punktgenau.
Wie viele andere bin ich ein Familienmensch. Das ist eigentlich normal. Was mich aber seit Jahren ärgert, und nicht nur mich, ist die Tatsache, dass seit Jahrzehnten niemand in der Politik den Mut zur Erkenntnis hat, wie wichtig die Familie für unsere Gesellschaft ist. Ja, ja, ich weiß, wie es immer wieder schön heißt und auf festreden zitiert wird:
Die Familie ist die Keimzelle und der Kern unserer Gesellschaft. Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutz des Staates. Aber: Wann wird die Familie endlich so stark gemacht, wie es ihr und allen, die davon profitieren, gebührt? Denn: Starke und möglichst selbständige Familien helfen, einen der Freiheit und der Würde jedes einzelnen dienenden Staat zu schaffen. Vielleicht ist es utopisch, wenn gefordert wird: Familienpolitik muss endlich in die Mitte des politischen Handelns gerückt werden. Familien müssen gefördert - und nicht geschröpft werden. Wir brauchen eine erkennbare Willkommenskultur für Kinder. Dazu gehört auch eine Willkommenskultur für Neugeborene, die nicht zur finanziellen Last für Eltern werden dürfen. Steuervorteile müssen spürbar und konkret erfahrbar werden. Zur Förderung der Familien gehört auch die großzügige Anerkennung der Erziehungsleistungen der Eltern im Blick auf die Rente. Eine echte Wahlfreiheit muss umgehend ermöglicht werden hinsichtlich der Früherziehung der Kinder. Es ist und bleibt das erste Recht und die erste Pflicht von Eltern, ihre Kinder selbst zu erziehen und ihnen die Entwicklung zu eigenen Persönlichkeiten der Freiheit und Verantwortung zu ermöglichen.
Übrigens: Es ist längst wissenschaftlich erwiesen, dass eine frühkindliche Erziehung und das Zulassen von besonderen Bindungen im Frühkindalter vor allem zwischen Mutter und Kind wesentlich zur Stabilität starker Persönlichkeiten im späteren Alter beitragen. Die Diskriminierung der Leistungen von Vollzeitmüttern muss umgehend beendet werden. Dazu ist es erforderlich, das Erziehungsgeld, das bislang als Unterstützung in Halbtags- und Ganztagskrippen gegeben wird, den Eltern zweckgebunden zur Erziehung entweder daheim oder in einer Krippe direkt zu geben. Die Vollzeit-Mutter muss zur Ermöglichung einer wirklichen Wahlfreiheit als Beruf anerkannt werden.
Es bleibt wahr und richtig, dass die Familie Ursprung jeder Gemeinschaft ist, was auch Ideologen nicht weiter bezweifeln sollten. Die Familie ist der Ort, wo durch das starke Netz Solidarität und soziales Verhalten gelernt werden. Nach wie vor wachsen die meisten Kinder in Deutschland in einer Familie mit Vater und Mutter auf. Davon profitiert die gesamte Gesellschaft, weshalb diese gut beraten ist, den Familien in ihren wichtigen Aufgaben subsidiär zu helfen. Familiäre Bindungen, gelebte Liebe und Respekt, Fürsorge und Rücksichtnahme kann der Staat nicht ersetzen. Also: Lasst uns großherzig die Familie erkennen und entdecken. Vor allem in der Politik.
Негізгі бет Rettet unsere Familien! LOHMANN:punktgenau.
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