Mit der Ausstellung "Den Zufall ordnen" im Kaiser Wilhelm Museum (7.5. bis 23.8.2020) kehrt der Künstler Ignacio Uriarte an seinen Heimatort zurück und wirft einen ganz persönlichen Blick auf ausgewählte Sammlungswerke der Kunstmuseen Krefeld. Für die Schau, die Teil der Reihe Sammlungssatelliten ist, wählte er Arbeiten aus, die in der Tradition des Minimalismus und der frühen Konzeptkunst stehen. Die künstlerische Geste tritt hier in den Hintergrund und weicht dem Versuch, die Welt objektiv darzustellen. Ignacio Uriarte versteht das Ordnen als Möglichkeit, auf die chaotische Realität zu reagieren und ihre Willkür zu verstehen. Sein Interesse am Seriellen und an der Ordnung hat seinen Ursprung in den von ihm als minimalistisch und geordnet beschriebenen Jugendjahren in Krefeld. Arbeiten von Katharina Fritsch, Adolf Luther, Gerhard Richter oder Rosemarie Trockel stellen den vermeintlichen Zufall dar, greifen die Idee des Seriellen und der Spiegelung auf oder erinnern an Raster. Ihnen stellt der Künstler zwei neue Arbeiten gegenüber.
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Негізгі бет Sammlungssatellit #5: Ignacio Uriarte. Den Zufall ordnen | Biographie und Werk
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