Beim Willkommenskonzert des Münchner Rundfunkorchester für Simone Rubino, der das Orchester in der Saison 2018/19 als Artist in Residence begleitet, spielte der junge italienische Perkussionist u.a. das Werk "Thirteen drums" op. 66 von Maki Ishii.
Ausgebildet in Tokio sowie in Berlin u.a. bei Boris Blacher, vereinte der Komponist und Dirigent Maki Ishii (1936−2003) Einflüsse aus zwei Welten. Sein Solowerk "Thirteen Drums" entstand 1985. Es ist inspiriert von der asiatischen Trommelkunst und entfaltet ähnlich
wie diese eine beinahe hypnotische Wirkung.
Simone Rubino, geboren 1993 in Turin, studierte in seiner Heimatstadt sowie in München bei Peter Sadlo. 2014 gewann er den Ersten Preis im Fach Schlagzeug beim ARD-Musikwettbewerb. Er hat sich als Solist wie als Kammermusiker einen Namen gemacht und konzertierte mit bedeutenden Orchestern wie den Wiener Philharmonikern. Kürzlich hat er in der Hamburger Elbphilharmonie ein Werk von Avner Dorman uraufgeführt.
Livemitschnitt vom 14. November 2018 aus dem Studio 1 des BR-Funkhauses.
Негізгі бет Simone Rubino: Maki Ishii - Thirteen drums
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