Autos dominieren den öffentlichen Raum. Das muss in Zukunft anders sein, sagt Stadtplaner Alexander Breit. Philipp Engel spricht mit dem Frankfurter Stadtplaner Alexander Breit über überfüllte Innenstädte, dicke Autos und wer in Zukunft mehr Platz bekommen soll.
Die ganze Sendung "Sind SUV asozial?" findet Ihr hier:
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Das Interview mit Mo Douzi und Loco62 findet Ihr hier:
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Kaum eine Autogattung polarisiert so sehr, wie die sogenannten SUV, die Sport Utility Vehicles. Für die einen Ausdruck von Egomanie und blechgewordenem Größenwahnsinn, für die anderen ein überaus praktisches, geräumiges Familienfahrzeug, das gerne mal ein paar PS mehr unter der Haube haben darf.
Fakt ist: 2017 hatte bereits jeder Zehnte in Hessen zugelassene PKW einen Hubraum von mehr als 2,5 Litern und deutlich über 200 PS. Was bringt Menschen dazu, mit über zwei Tonnen Blech in die Innenstädte zu donnern, um dann festzustellen, dass sie in keine Parklücke mehr passen? Was treibt die Industrie an, immer dickere Autos statt leichte und sparsame Wagen zu produzieren? Ist es sinnvoll, ein Verbot von "dicken" Autos zu fordern? Oder geht das eindeutig zu weit? Philipp Engel begibt sich auf die Suche nach Antworten.
Als leidenschaftlicher Radfahrer setzt er sich ans Steuer eines Blechpanzers und wagt den Selbstversuch. Außerdem spricht er mit Menschen, die gerne mit 300 PS unter der Motorhaube durch die Innenstadt cruisen, erkundet, ob es überwiegend Männer sind, die sich beim Thema Auto von Emotionen leiten lassen, und will wissen: Was ist eigentlich dran am Mythos der vielen SUV vor Biosupermärkten?
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