Spätsommer am Federsee
Die Natur bereitet sich auf den Herbst vor. In der Vogelwelt ist es etwas ruhiger, die meisten Sommergäste sind auf dem Weg nach Süden und die Wintergäste noch nicht eingetroffen.
Es gibt aber dennoch einiges zu entdecken auf einem kleinen Spaziergang, entlang des Steges.
Es ist früh am Morgen, während die Sonne die leichten Nebelschwaden auflöst, äsen Rehe in den Wiesen. Tautropfen glitzern an den ersten Spinnennetzen wie Perlenketten. Blaumeisen schwingen sich, auf der Suche nach Nahrung, von Halm zu Halm. Höckerschwäne verteidigen ihr Revier. Eine Bekassine versteckt sich im Schilf, während die jungen Blässhühner immer noch um Futter betteln. Dann hört man die Rufe der Bartmeisen, die kurz darauf in kleinen Trupps am Steg und im Schilf zu sehen sind. Junge Zwergtaucher rangeln um den gefangenen Fisch. Die Jungschwäne dagegen ernähren sich rein vegetarisch. Kurze Zeit später kommt das Kleine Sumpfhuhn aus dem Schilf. Unter den Teichrosenblättern schwimmen kleine Fische, da ist der Kormoran nicht weit. Die Höckerschwäne halten nach der Gefiederpflege ein kleines Nickerchen.
Viel Spass auf dieser kleinen Runde hinaus auf den See.
Vielleicht sehen wir uns ja mal, draußen in der Natur.
Alles Gute
Gudrun und Jürgen
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