Achtung bei 1:25 Minuten steht DC. Es muss AC heißen!
Spannung: Welche Begiffe muss ich als Kraftfahrzeugmechtroniker*in kennen?
In diesem Video geht es darum einige Begrifflichkeiten zum Thema elektrische Spannung zu klären. Die Abbildung zeigt das Symbol einer Gleichspannungsquelle. Der lange Strich symbolisiert den Pluspol und der kurze Strich stellt den Minuspol dar. Man unterscheidet die technische und die physikalische Stromrichtung. Wir gehen in unseren Werkstätten immer von der technischen Stromrichtung aus. Danach fließt der Strom vom Plus- zum Minuspol. Wir wissen aber, dass die Elektronen sich in Wirklichkeit vom Elektronenüberschuss am Minuspol zum Elektronenmangel auf Pluspol bewegen. Das ist die physikalische Stromrichtung, die für uns im Grunde aber bedeutungslos ist.
Spannung hat den Formelbuchstaben U. Die Spannung wird in der Einheit Volt angegeben. Zum Beispiel 12 Volt.
Gleichspannung wird ansonsten mit DC gekennzeichnet. DC steht für Direct Current. Der Strom- bzw. Elektonenfluss wechselt seine Richtung dabei nicht. Das symbolisiert diese Abbildung.
Anders verhält sich das bei Wechselspannung. Wechselspannung wird auf Messgeräten mit der Abkürzung AC gekennzeichnet. AC steht für Alternating Current. Die Elektronen bewegen sich bei einer Wechselspannung immer zwischen den beiden Polen hin und her.
Es gibt keinen festen Minus- oder Pluspol. Deswegen kann Wechselspannung auch nicht in einer Batterie gespeichert werden.
Auch wenn wir es in unseren Autos aktuell eher mit Gleichspannung zu tun haben, spielt die Wechselspannung in Zukunft eine immer größere Rolle in der Kraftfahrzeugtechnik. Hybride Konzepte und rein elektrische Fahrzeuge integrieren in der Lade- und Antriebsarchitektur Wechselspannungskomponenten.
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