Außer bei Amputationen wird diese Methode auch bei Allodynie, Schlaganfall, Lähmungen und Wahrnehmungsstörungen angewandt. So wurde an der Ruhr-Universität Bochum eine Spiegeltherapie zur Behandlung von Essstörungen entwickelt. Dabei wird der Patient aufgefordert, sich gezielt in einem Spiegel zu betrachten.
Die Spiegeltherapie ist eine 1996 von Vilayanur S. Ramachandran erfundene, zu den Imaginationstherapien zählende Behandlungsform gegen Phantomschmerzen nach einer Amputation, bei der mit Hilfe von Spiegeln eine gesunde Gliedmaße des Patienten gespiegelt wird und somit die amputierte Gliedmaße für ihn scheinbar wieder vorhanden ist. Dieses Phantomglied kann nun über das gesunde gezielt bewegt und beeinflusst werden. Beispielsweise kann der Phantomkörperteil aus einer (imaginären) schmerzhaften Position in eine angenehmere Position bewegt und somit der Phantomschmerz gelindert werden.
Quelle: www.wikipedia.de
Негізгі бет Spiegeltherapie - Anwendumg bei Schlaganfällen, Amputationen, Allodynie und Lähmungen
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