Die in neuromanischem Stil erbaute Martin-Luther-Kirche in St. Ingbert wurde am 08. September 1859 geweiht, nachdem die Anzahl der protestantischen Christen in St. Ingbert stark angestiegen war und hierfür eine eigene Pfarrkirche erforderlich wurde.
Vorgängergeläute des heutigen Geläutes waren 1859 vom Bochumer Verein (g’b’c’’) und 1905 und 1921 von der Gießerei Pfeifer in Kaiserslautern (jeweils des’f’as’b’).
Das heutige Geläute mit einem seltenen, aber sehr festlich-fröhlichen Motiv (tongleich mit dem Geläute der prot. Schloßkirche in Bad Dürkheim) goß 1953 die Gießerei Otto aus Saarlouis für die Martin-Luther-Kirche in St. Ingbert. Alle wesentlichen Kirchen der Stadt wurden 1953 mit neuen Glocken aus der Saarlouiser Gießerei beliefert, so auch St. Josef, St. Hildegard, St. Engelbert, St. Pirminius und Herz Mariä.
Nr. Nominal Masse Durchmesser Gusszeit Gießer Gußort
1 cis’ 1930 kg 1470 mm 1953 Otto Saarlouis
2 e’ 1116 kg 1223 mm 1953 Otto Saarlouis
3 a’ 580 kg 947 mm 1953 Otto Saarlouis
4 h’ 406 kg 840 mm 1953 Otto Saarlouis
5 cis’’ 290 kg 749 mm 1953 Otto Saarlouis
Daten: G. Bonkhoff „Die Glocken des Saarlandes“, G. Reinhold „Otto-Glocken“, Gutachten Theo Fehn
Aufnahme: B.S.
Fotos:
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