"Ausgangspunkt ist die offensichtliche Dynamik, mit der sich die SARS-CoV-2-Pandemie Anfang 2020 entwickelt hat. Dies wurde mit dem Wissen konfrontiert, das zu einer solchen Entwicklung, insbesondere in Zusammenhang mit Ausdehnung der Agrarwirtschaft in sogenannte "unberührte Natur" und der Massentierhaltung, schon zum damaligen Zeitpunkt vorlag; nebst den ein Jahrzehnt alten Konzepten für betriebliche Pandemiepläne und vielen anderen Erkenntnissen.
Im Mittelpunkt des Kolloquiums stand eine Auseinandersetzung, was unter "Normalität" und was, damit verknüpft, unter "Bedürfnissen" verstanden wird bzw. zu verstehen ist. (...)
Thomas Ebermann am 14. Januar beim 162. Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquium und zugleich dem 15. Sicherheitswissenschaftlichen Alumni-Jahreskolloquium des Fachgebietes Sicherheits- und Qualitätsrecht der Bergischen Universität Wuppertal."
(Text, Quelle & MP3: www.freie-radios.net/113450 | CC BY-NC-SA 2.0 DE | Produziert von: www.fsk-hh.org/)
"Störung im Betriebsablauf" von Thomas Ebermann
www.konkret-magazin.de/610-th...
"Mit diesem Buch formuliert Thomas Ebermann eine linke Position zur Covid-19-Pandemie. Er wendet sich gegen einen Staat, der für die Aufrechterhaltung des kapitalistischen Betriebs Opferbereitschaft fordert; gegen die rechten und linken Verharmloser einer todbringenden Krankheit; gegen die Rücksichtslosigkeit und Brutalität der durch die Herrschaft geformten Subjekte; gegen die fortwährende Produktion falscher Bedürfnisse; gegen das große Heilsversprechen dieser Tage, dass wir, wenn wir uns alle nur richtig anstrengen, bald wieder zur »Normalität« zurückkehren können; und gegen die Vorstellung, dass diese »Normalität« etwas Erstrebenswertes sei."
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Негізгі бет Systemirrelevante Betrachtungen zur Pandemie von Thomas Ebermann (2022)
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