Hallo, hallo, hallo und einen wunderschönen guten Morgen!
Jetzt kommen wir zu einem Vers, den ich so sehr liebe. Diejenigen von euch, die mich schon länger kennen, haben mich schon oft darüber reden hören. Es ist der dritte Vers im ersten Kapitel des Epheserbriefes. Schau, wie die Passion-Übersetzung ihn wiedergibt: „Jeder geistliche Segen in der himmlischen Welt ist bereits als Liebesgeschenk von unserem wunderbaren himmlischen Vater, dem Vater unseres Herrn Jesus, über uns ausgeschüttet worden …“ Ich erinnere mich noch sehr gut daran, als sich meine Augen für diese Wahrheit öffneten.
Es war eine der Erfahrungen, die mein Leben in den letzten mehr als 40 Jahren am meisten verändert hat. Denn wie jeder von uns, habe ich immer um Gottes Segen für mein Leben gebetet. So sind die meisten Christen in dieser Welt aufgewachsen. Man hat uns beigebracht ‚Gott segne dich‘ zu sagen. Auch wenn wir nichts dabei denken, wenn wir es sagen, ist es Teil unserer christlichen DNA geworden. Wir sind so erzogen worden, dass Gott uns ständig segnen muss. Wir wurden gelehrt, dass wir den Segen Gottes immer suchen müssen.
Ich weiß noch, als mir bewusst wurde, dass dieser Vers in der Vergangenheitsform steht, weder in der Gegenwartsform noch in der Zukunftsform. Da begann ich, ihn zu studieren. Im Griechischen und wo immer noch ich diesen Vers nachschauen konnte, studierte ich ihn. Dann kam ich zu dem Schluss: So ist es. Ich bin zu der Schlussfolgerung gekommen, dass es nichts gibt, was Jesus oder Gott uns noch geben müsste. Ich erinnere mich, dass ich am Anfang eine sehr radikale Entscheidung getroffen habe: ‚Wenn Gott mir schon alles gegeben hat, dann höre ich auf, Ihn zu bitten.‘ Obwohl ich fest entschlossen war, meine Art zu beten zu ändern, sage ich dir ganz ehrlich: Diese Schriftstelle konfrontierte mein Herz mehr, als fast jede andere Schriftstelle. Sie offenbarte mir, dass mein Herz das überhaupt nicht glaubte.
Als ich den Entschluss fasste, nicht mehr um etwas zu bitten, wenn mir ja alles gegeben wurde, wusste ich gar nicht mehr, was ich in meiner Gebetszeit tun sollte. Ich hatte eine perfekte Liste mit über 30 Dingen. Jeden Tag bat ich Gott, mir diese Dinge zu geben oder etwas für mich zu tun. Dann las ich diesen Vers und dachte: Moment mal, wenn mir schon alles gegeben wurde, dann höre ich auf zu bitten. Zuerst dachte ich, dass es sicher falsch übersetzt ist. Dann habe ich im Griechischen nachgeschaut und festgestellt, dass dies nicht der Fall ist. Im Griechischen heißt es tatsächlich, dass uns jeder Segen gegeben wurde.
Zu Beginn wollte ich das weder lehren noch predigen, weil ich wusste, dass es zu viele Menschen konfrontieren würde. Also sagte ich: „Okay, ich bespreche es einfach mit Debi.“ Aber Debi gefiel das auch nicht besonders. Sie sagte so etwas wie: „Willst du jetzt aufhören zu beten? Du bist doch für dein intensives Gebetsleben bekannt.“ Ich sagte: „Ich werde einfach aufhören zu bitten.“ Aber Debi konnte das nicht wirklich nachvollziehen. Das verstand ich, denn ich konnte es auch viele Jahre lang nicht erkennen. Als ich es dann erkannte, fiel es mir sehr schwer, es wirklich in meinem Herzen zu verankern.
Also meditierte ich endlose Stunden lang über diesen Vers - Woche für Woche für Woche. Ich erinnere mich, dass ich morgens aufstand, Zeit mit Jesus verbrachte und Dinge wie diese sagte: „Vater, ich danke Dir so sehr, dass mir absolut jeder einzelne Segen bereits gegeben wurde. Da sie alle mir gehören, muss ich nur noch von ganzem Herzen daran glauben. Also glaube ich es. Ich bin gesegnet, also muss auch dieser Tag gesegnet sein. Ich bin gesegnet, also ist es unmöglich, dass meine Finanzen nicht gesegnet sind. Ich bin gesegnet, also ist es unmöglich, dass meine Beziehungen nicht gesegnet sind.“ Ich begann, täglich darüber zu meditieren, zu deklarieren und zu träumen, wie es aussieht, gesegnet zu sein. Aber nicht mein Träumen beim Meditieren und Deklarieren hat Debi überzeugt, auch nicht mein Lehren, sondern die radikale Veränderung in meinen praktischen Lebenserfahrungen hat sie überzeugt.
... hier kann der Rest des Textes gelesen werden: t.me/ReinhardHirtlerDeutsch
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Негізгі бет Tag 8 💛 Epheser 1,3 gelesen
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