Was für eine Ehre, Videos mit Jimmy aufnehmen zu können! 😎 Fragen an ihn und Meinungen zum Thema in die Kommentare!
@peterpioch3651
Жыл бұрын
Es gibt hierzu eine interessante Analogie. Mir sagte mal eine Frau: "Wenn wir früher Camping gemacht haben, haben wir uns alle am Abend um das Lagerfeuer gesetzt, gesungen, Gitarre gespielt, uns unterhalten und viel Spaß gehabt. Wenn die Kinder müde waren, haben die auf dem Boden geschlafen und man hat die nur mit einer Decke zugedeckt. Das war eine wunderschöne Zeit. Heute sitzt jeder im Wohnwagen oder Wohnmobil vor dem Fernseher."
@wn1830
Жыл бұрын
Das deckt sich mit meiner Erfahrung, wir campen seit anfang der 90er Jahre und hatten nie einen Fernseher dabei und haben ihn auch nie vermisst. Ich erinnere mich an ein Erlebnis auf einem Campingplatz in MacPom, da haben wir jemanden beobachtet der seine Satschüssel ausrichten wollte, der hat sogar zwei mal die Parzelle gewechselt, wiel er mit dem Empfang nicht zufrieden war. Wir haben uns Köstlich amüsiert! Seit vier Jahren sind wir auch Bootseigner, aber nur Motor und nur Binnen. Mit gut 6m länge ist es eines der kleinsten Kajütboote auf dem man mit zwei Personen auch eine Zeit lang leben kann. Die Technik hält sich dabei auch sehr in engen Grenzen, was in meinen Revieren auch nicht so notwendig ist wie auf offener See. Mir gibt es aber eine große Befriedigung, wenn ich z.B. für enge Hafenmanöver keine technischen Helferlein brauche, sondern die Situation mit Leinenmanover meister. Auf Langfahrten gibt es sicher viel sinnvolles Zubehör, aber ein möglichst simpler Plan B sollte immer vorhanden sein.
@michaeljanssen1509
Жыл бұрын
@@wn1830 Genau so ist es heute. Auch das ist mit ein Grund warum ich bei meinem alten Wohnwagen aus den Achtzigern bleibe. Ich finde nämlich das genau das Spartanische, Einfache den Reiz des Campens ausmacht.
@AfricatwinJK
Жыл бұрын
Eine sehr beeindruckende Dokumentation. Ich habe vor Jahren ein Tour nach Lybien mit dem Motorrad gemacht - perfekt technisch ausgerüstet. Am Schluss lief alles anders und ich habe ohne die ganze Technik eine fantastische Zeit in einer Oase mit den Menschen vor Ort verbracht. Ich glaube man muss einfach beides können. Die Technik ist super, aber wie Jimmy sagt - es muss halt auch ohne gehen und man wird ganz andere und tolle Seiten sehen. Cooles Video - gut, dass ihr das gemacht habt. Jetzt habe ich auch zu Ende gehört: dann macht mal ein ganz cooles Video von der Garcia - muss zwar noch sparen, aber sagt mal wirklich, ob das so richtig tauglich ist.
@schnelma605
Жыл бұрын
Super, dass Ihr ein Interview mit Jimmy Cornell organisiert habt!
@windsailor269
Жыл бұрын
Toll, das ihr das Thema auf den Tisch bringt, und dann auch noch mit DEM Interviewpartner!! Vielen Dank dafür!
@domcp711
Жыл бұрын
Und noch was: bitte mehr von den humoristischen Einlagen wie das Garagenintro!
@BootsProfis
Жыл бұрын
Es ist also angekommen 😆
@michaeljanssen1509
Жыл бұрын
Sehr sehr informativ, Dafür ein großes Dankeschön. Jimmy ist eine Legende. Den kennt glaube ich jeder Segler. Ich bin am Überlegen mit meiner jetzt 52 Jahre alten Dufour in den nächsten Jahren auf Langfahrt zu gehen. Ich möchte mich langsam herantasten. Da überlegt man selbstverständlich auch welche technischen Hilfsmittel man unbedingt braucht und welche man gerne hätte. Welchen Komfort brauche ich, und welchen möchte ich. Auch das ist ein großes Thema. Und schließlich muss das alles für den Reift vorab bedacht werden.
@martinheiland8735
6 ай бұрын
Jimmy Cornell wirkt so bodenständig, besonnen, mega erfahren und dabei hat er so etwas freches/lustiges in den Augen. Super Typ, super Video und vielen Dank dafür.
@Lagoon380
Жыл бұрын
More than 15 years ago I purchased Jimmy Cornell´s WORLD CRUISING ROUTES, and I keep it always on the boat. RESPECT to Mr Cornell for doing the interview in german language. Looking forward to the next episode!
@BootsProfis
Жыл бұрын
Oh yes, he’s fluent in 6 languages.
@franksayda9546
Жыл бұрын
Sehr schönes Video - Ja meine Meinung ist es auch : weniger ist manchmal mehr !
@larok9483
Жыл бұрын
Jimmy Cornell ist ein sehr angenehmer Gesprächspartner in eurem Video. Unabhängig im Geist und schwer auf Draht, was die aktuelle technische Entwicklung angeht. Ein toller Autor, von dem wohl jeder Fahrtenyachtsport Interessierte etwas im Schapp hat. Das geführte Interview heute hat Spaß gemacht, das schreit nach mehr in dem Sinne - hin und wieder andere Persönlichkeiten auch zu Wort kommen zu lassen.
@stefan4048
Жыл бұрын
Schönen Sonntag und vielen Dank für das Video. Autopilot, Stromerzeugung und Wassermacher wären mir auf Langefahrt wichtig. Und danke für das Interview. :) Beste Grüße
@martinlobbe7717
Жыл бұрын
Zunächst vielen Dank sowohl für dieses interessante Video mit viel Input von der lebenden Legende Jimmy Cornell als auch für die Möglichkeit eines seiner Bücher gewinnen zu können. Er und viel andere echte Fachleute bringen es auf den Punkt: Wichtig sind vor allem: 1. Ein sicheres, geeignetes sowie perfekt vorbereitetes und mit allen notwendigen Werkzeugen und Ersatzeilen ausgerüstetes Schiff. 2. Eine sehr gut ausgebildete und erfahrene Crew, welche die Sicherheit von Crew und Schiff jederzeit als oberste Priorität gewährleistet. 3. Alle der Sicherheit dienenden Ausrüstungsgegenstände (inkl. Backup-Systemen) wie persönliche Schutzausrüstung, MOB- und andere Rettungsmittel, Bordapotheke, Autopilot, Navigation, Kommunikation, Stromversorgung, Wasserversorgung, Beiboot, Anker, Leinen, Fender. Erst wenn das alles in Anzahl und Qualität höchsten Ansprüchen genügt sollte eine auf Sicherheit bedachte Crew ihre Langfahrt angehen.
@nadineheitmann6825
Жыл бұрын
Ein sehr interessantes Interview. Vor allem als "neu" Segler (9 Jahre) immer wieder gute Themen, die ich gern mit meinem "alten" Segler Mann besprechen kann 😊 Jimmy ist eine sehr inspirierende Person, danke für das Interview!
@Robert_Mueller
Жыл бұрын
Tolles Beitrag 👏 Bei Technik ist es immer schwierig. Ich liebe Technik und finde es spannend wie sich alles entwickelt. Aber wenn eventuell mein Leben davon abhängt bleib ich lieber bei dem Motto…“So viel wie nötig und so wenig wie möglich“ Und ich bilde mich im Vorfeld soweit, dass ich das lebensnotwendige selber reparieren kann.
@aveit01
Жыл бұрын
Schön wieder regelmäßig von euch zu hören. Ich bin der Meinung das weniger mehr sein kann und #Teakfrei sowieso ! 😂👍
@BootsProfis
Жыл бұрын
Du hast es verstanden 😆
@Diggersoon
Жыл бұрын
Danke für das Video. Ich bin Vertreter viel Technik! Aber dafür braucht man im fall des Falles immer Ersatz. So macht es wohl die Erfahrung was muss sein, was darf sein....
@christiankock3362
Жыл бұрын
Hallo - Da habt ihr wieder einmal ein tolles Video gemacht. Auch das Einbinden von Marc in das Video finden wir super. Wir lernten Marc in Aguadulce kennen und er war uns von Anfang an sympathisch. Daher finden wir, er ist eine tolle Ergänzung in eurem Team. LG von Christian & Christa Nun mein Fazit zum Thema: Eines unser nächsten Refitprojekte ist das Erneuern bzw. Verbessern der Bordelektronik unserer „Agila“. Ich habe mir daher schon sehr viele Videos und Artikel zu diesem Thema angeschaut. Ich bin grundsätzlich ein Technikfetischist, daher finde ich alle elektronischen Helferlein toll und es ist faszinierend was es nicht alles zu kaufen gibt. Natürlich würde mir so eine elektronische „High End“ Ausführung gefallen. Nun aber das große Aber => Was passiert, wenn das Gerät kaputt geht…?!? Das holte mich wieder auf den Boden der Realität zurück und ich kam zur Einsicht, dass weniger mehr ist. Das bedeutet für mich: -kostengünstig (es tut nicht weh, wenn es kaputt geht) -einfache Montage -schnell zu reparieren -Ersatzeile einfach zu besorgen -Einzelanzeigen/-geräte besser als Multifunktionszeigen/-geräte -analog vor digital
@berndvorreiter6873
Жыл бұрын
Sehr wichtiges Video, da es hier um eine Kernfrage geht. Ich finde besorgniserregend, dass ich immer wieder auf Booten bin die wirklich alles an Elektronik und Komfort haben, aber überhaupt kein Augenmerk auf Leinen, Segel, Beschläge, usw.
@wb3768
Жыл бұрын
Eine der besten Vids überhaupt von euch. Ich bedanke mich.
@neobrain7788
Жыл бұрын
Für mich gibt es zwei Arten von Technik: 1. Basic: must have, am besten redundant 2. Komfort: nur so viel wie nötig, was Geldbeutel und DIY Skills hergeben. Grüße aus Tübingen!
@tortugaiicrewlpgr8312
Жыл бұрын
Moin, Ein interessantes und sehr unterschiedliches Video...und ich halte sicherheitsrelevante Technik segensreich und bin dankbar für dies Gefühl von Sicherheit dadurch,den Autopiloten unabdingbar...und bei allem jedoch auch den Fokus auf Anwendbarkeit in "Stresssituationen "....🐾🐾👣👣
@MrYeti125
Жыл бұрын
Toller Bericht mit einer Legende, danke dafür. Technik = Fluch und segen, wichtig ( für mich ) GPS, Autopilot, Wassermacher, Kühlschrank und Kartenplotter. Mit vielen Reparaturanleitungen😃
@derrudiat
Жыл бұрын
Toller Mann der viele gute Bücher geschrieben hat. Ich hab mir in den letzten Jahren viele Boote angesehen, da ich nach wie vor auf der Suche nach dem richtigen Schiff bin. Und fast in jedem war mindestens ein Buch von ihm an Bord :-)
@verena5868
Жыл бұрын
Vielen Dank für das Interview mit Jimmy Cornell. Ein beeindruckender Segler! KISS ist doch immer noch der beste Vorsatz. Das bezieht sich aber auch auf die Bootsgröße. Irgendwie steigert sich ja mit der Größe auch die Technik und da sollte man sich vielleicht auch mal fragen, ob es denn wirklich immer so viele Füße sein müssen!
@shagtiff
Жыл бұрын
Tolles Video, ich freue mich schon auf das nächste! Ausrüstung so viel wie nötig und so wenig wie möglich: Kompass, Handpeilkompass, Funkgerät + Handfunk, PLB, EPIRB, Autopilot & Windfahne, GPS & Sextant. Grundsätzlich muss man immer im Stande sein ohne elektronische Geräte einen sicheren Hafen anlaufen zu können. LG Ralph
@mikepeuker
Жыл бұрын
.... welches war das wichtigste Gadget? " Meine Frau Gwenda".... das hat mir am besten gefallen!
@Sir-Real
Жыл бұрын
Tolle Folge und vielleicht bin ich da auch stark subjektiv, denn ich sehe es wirklich genau so. GPS ist zu hilfreich, um daran zu rütteln, dann braucht man eben Backup-Systeme. Gefolgt vom Autopiloten, der mir auch wichtig ist. Aber ansonsten bin ich auch für Minimalismus. Und es wäre toll, wenn das sogar wieder ein Trend wird. Ähnlich wie bei Reinhold Messner beim Bergsteigen damals. Für mich ist Segeln auch Verzicht auf bestimmte Dinge. Nicht alles, es muss nicht extrem sein, aber moderne Schiffe mit TV, elektrischen Winschen, Klima, Warmwasser, Waschmaschine, Trockner, Spülmaschine usw und einem Stromverbrauch wie ein Haus, die dann auch noch wie bei Autos alle gleich aussehen ("cool&modern look"), das ist auch eine gewisse Infantilisierung. Segeln heißt Naturnähe. Und sich davon vehement über Technik zu abstrahieren ist irgendwie unnatürlich. Meine Meinung ;) Ich bin auf weitere Teile eures Gesprächs mit Jimmy gespannt.
@BootsProfis
Жыл бұрын
Schön geschrieben ☺️
@krymesss
Жыл бұрын
super video, Technik ist halt Mittel zum Zweck und wenn der Zweck nicht da ist dann kann man sich die Technik sparen :)
@BAVARIA33
Жыл бұрын
Hallo ihr zwei, sehr interessantes Video . Zu dem den Thema: keep it simple ist meiner Meinung nach genau richtig. Ja GPS an Bord ist gut, haben wir auch, aber wir machen ab und an Nachtfahrten ohne GPS nur Karte und Stoppuhr Leuchtfeuer Kompass damit wir das mal Gelernte nicht vergessen und auch im Notfall „abrufen“ können. Es ist zwar aktuell „nur“ Kroatien aber immerhin Eigner und viele Wochen im Jahr beim Segeln. Modernes Elektrik Equipment ist gut und hilfreich aber im Notfall muss man ohne auskommen ( Blitzschlag Probleme etc.) und je öfter man diesen „Ernstfall „ übt, umso sicherer ist man unterwegs falls es mal anders als geplant läuft. Tolles Video
@ASR_Christoph
Жыл бұрын
Tolles Video, vielen Dank ! Je weniger Technik umso weniger kann kaputt gehn, das stimmt so ansich auch... jedoch die Technik als Hilfe bei der Navigation oder Stromerzeugung ist dann doch eine erhebliche Erleichterung und Luxus bei der Langfahrt. Also hat schon seine Berechtigung, wie ich finde, glgl
@GeGe-sn4eb
Жыл бұрын
Wie immer bei den Booten... es gibt nicht DIE Wahrheit, es ist nicht nur bei jedem ein anderer Kompromiss, auch je nach eigener Lebenssituation ändert sich der eigene "sweet spot". Es ist toll, dass Ihr uns die Erfahrungen einer Legende zugänglich macht, vielen Dank dafür!
@michaelkuczynski7636
Жыл бұрын
Minimalistisch, trotzdem sicher und mit den persönlich wichtigen Dingen ausgestattet. Immer eine individuelle Konfiguration. Aber wichtigster Punkt - die Leichtigkeit und Freude dabei nicht aus den Augen zu verlieren. In diesem Sinne- Danke für den anregenden Beitrag
@Wilde_Hilde
Жыл бұрын
Vielen Dank für das geniale Video. Eine Mindestaustattung ist ein Muss, alles darüber hinaus mehr Arbeit als Komfort zum Schluss
@christiankaiser4908
Жыл бұрын
Hallo, klasse Video! Schön, dass Ihr solche Altmeister zu Wort kommen lasst. Ich bin ein absoluter Technik-Fan und hab viel Spaß dabei, das Boot mit allerlei -auch Verzichtbarem- auszurüsten. Allerdings geht‘s beim Segeln auch ganz schnell um ganz einfache und rudimentäre Dinge - die dann auch schnell über Leben und Tod entscheiden können. Der Blick auf die Route du Rhum ist ein aktuelles Beispiel. Daher braucht es immer eine Rückfallebene und das beginnt mit dem Wissen und den Fähigkeiten. Welche Gegenstände halte ich für wichtig? Bei Langfahrt sicher Hilfsmittel zum Navigieren, Autopilot (kleine Crew/einhand) und Sicherheitskommunikation.
@monique8602
Жыл бұрын
Wie immer: Interessantes Video! Als Segelneuling mit Partner der praktisch alles repariert bekommt und entsprechend ausgerüstet ist, setzen wir auf viel Technik zu Gunsten der Sicherheit.
@Betonwerkstatt
Жыл бұрын
eine sehr interessante Folge. Ein gesundes Mittelmaß an Technik kann man schon an Bord haben. Man sollte sich ab und zu daran erinnern die Augen vom Plotter zu heben....
@timoruhl3545
Жыл бұрын
Sehr cooles Video mit Jimmy ❤ Ich halte es mit der Technik immer wie mit dem Gepäck, so wenig wie möglich und so viel wie nötig. Was jedoch immer redundant dabei ist, ist GPS, weil es die Positionsbestimmung nicht nur einfacher macht sondern auch um ein vielfaches schneller geht. Den Tipp mit dem Ausbau der Wasserpumpe finde ich gut von euch. Ich habe mir bisher nie den Gedanken dazu gemacht, dass Kinder an Bord das Wasser offen lassen könnten und man dann ohne da hängt. Danke.
@gerdhouben272
Жыл бұрын
Als Schönwettersegler auf den Binnenseen und der Maas immer wieder interessant euch zuzusehen . Weiter so!!
@wolfgang214
Жыл бұрын
Ein Interview mit J.C. Der Wahnsinn, er ist der Größte! Danke dafür 👍
@wolfgang214
Жыл бұрын
J.C. hat soviele Sachen gemacht. Fragt ihn mal was für ihn die gefährlichste Fahrt war und warum?
@SY-Janica
Жыл бұрын
Schönes Video. Also wenn ihr mich fragt….. ich bin kein großer Langfahrtsegler, habe aber durchaus mal mehrere Wochen im Urlaub mit meiner 29“ Yacht gesegelt. Wir sind immer recht lange autark. Nutzen aber nur wenig Technik. Tiefenmesser, Logge, Windmesser auf dem Mast, Autopilot, Funke und die Beleuchtung. Ach so, ohne Kühlschrank würde ich nie los fahren😊 Wie kühlt man ohne das Anlegerbier? Als Stromversorgung haben wir 150 Wp Solar und einen 150 Ah LifePO4 Akku. Starterakku ist Gel. Das hat immer wochenlang gereicht, gerade dieses Jahr auf der Ostsee brauchten wir nicht einen Tag das Kabel. Als Anzeige haben wir 2 Triton Displays, fürs Navi ein iPad und eins in Reserve. Ok, Wifi ist auch noch an Bord. Wegen AIS Anzeige im iPad. Warm Wasser etc. haben wir zwar nach einer Weile vermisst, es war aber ein Luxusproblem. Braucht man nicht. Ich finde, so ist mein Boot gut ausgestattet und wenn man lange unterwegs wäre, wäre ein Reserve Triton, ein Durchbruchgeber, eine Windfahne und so als Reserve wahrscheinlich nur ein Klacks der Kosten. Kann man sich hinlegen. Klima, elektrische Winschen…..dieser ganze Aufwand mit Touchdisplays und so…. Halte ich für verzichtbar. Diesel messe ich mit nem Messstab, Wasser gucke ich echt direkt nach, indem ich die Matratze mal hochhebe. Hey, geht alles problemlos. Allerdings wäre ich ohne GPS aufgeschmissen. Muss ich gestehen.
@ThomasS-ok1tw
Жыл бұрын
Wieder ein extrem gutes Video. Über das Thema kann man sicher endlos diskutieren. Nach meiner Meinung und Erfahrung kann man das Boot auf kurzen Strecken in heimischen oder zivilisatiationsnahen Gewässern technisch komplett ausgestattet fahren. Sind Möglichkeiten vorhanden, relativ schnell Hilfe, Techniker oder Ersatz zu bekommen, sehe ich da kaum Probleme, wenn man die Grundlagen einer guten Seemannschaft beherrscht. Auf allen anderen Törns würde ich sicher eher die Technik etwas abspecken und dafür Ersatz für die wichtigsten Geräte mitführen. In jedem Falle sollte man die Technik beherrschen und nicht umgekehrt. In der Taucherei haben wir das sog. KISS-Prinzip, das Leben retten kann und man auf Langtour beherzigen sollte: Keep it safe & simple Schöne Grüße Thomas.
@reginasams2580
Жыл бұрын
Tolles Video! Wir sind Segelanfänger am Bodensee und haben noch wenig Technik an Bord ;-)!
@Surim21
Жыл бұрын
Hehe selbiges hier. 😀
@viatormarine
Жыл бұрын
Auf Langfahrt wird man zwangsläufig mehr Technik eingebaut haben, weil sie einfach den Komfort erhöht. Das ist aber kein Verstoss gegen das KISS-Prinzip, wenn man ganz klar zwischen Komfortfunktionen und Segelfunktionen unterscheidet. Bei den Segelfunktionen halten wir es so einfach wie möglich, damit wir auch bei Stromausfall jederzeit segeln können. Also keine elektrischen Winschen, kein Rollgroß, keine hydraulische Rollanlage, und so weiter. Wenn aber die X-Box ausfällt, dann ist das zwar schon ein riesen Drama, aber wir können trotzdem segeln. Weil es eben nur eine Komfortfunktion ist. Man will ja auch nicht wie auf dem Campingplatz leben.
@kurtweidenhaupt6349
Жыл бұрын
Tolles Video vielen DANK dafür ! Macht weiter so !
@felixstoof3576
Жыл бұрын
Wow, ein Interview mit der Legende, Wahnsinn! Erstmal Glückwunsch dazu - ich bin schon aufs Video vom Segeln mit ihm gespannt! Technik auf Booten: Ich bin grundsätzlich pro Technik, da ich finde, dass sie die Einstiegsschwelle zum Segeln herabsetzen. (Und sind wir ehrlich, Segeln ist eine der schönsten Tätigkeiten, die der Mensch erfunden hat, das können ruhig mehr Menschen ausprobieren! ;-) Außerdem kann sie einer oder einem unterwegs das Leben enorm erleichtern. Allerdings muss man sie auch beherrschen - und das heißt für mich, ich muss auch ohne die Technik in der Lage sein, mein Boot und meine Mitfahrer:innen ans sichere Ufer zu bringen. Das muss vor jedem Törn individuell betrachtet werden - getreu der goldenen Regel des Katastrophenmanagements: Bereite dich auf den Best und den Worst Case vor - irgendwo dazwischen wird es ablaufen! ;-) Auf dem IJsselmeer ist der Worst Case sicherlich ein anderer als mitten auf dem Pazifik, also muss ich dafür andere Dinge beherrschen. Und dass sollte jede:r vor dem Törn selbst einschätzen... Ansonsten finde ich es bemerkenswert, wie faszinierend das sportliche Segeln unter dem Gesichtspunkt der Technik gerade ist - am High-Tech-Ende des Spektrums jagen gerade Boris Herrmann und co. mit der "Cutting Edge" der segelnden Technik über den Atlantik, am Low-Tech-Ende des Spektrums "dümpeln" die Teilnehmer des Golden Globe Race um die Welt. Beides unglaublich spannend!
@andrea4321ful
Жыл бұрын
Stimmt-weniger ist mehr -Einer der besten Videos von euch-Das Mountainbike mit Anhänger ist klasse.Viele Grüße vom sonnigen Italien am Meer.
@user-FahrInUrlaub
Жыл бұрын
Für mich ist "safty" sehr wichtig und daher lege ich Wert auf redundante Möglichkeiten zu kommunizieren, zu steuern und seine Position zu bestimmen.
@jensmeier2282
Жыл бұрын
Ganz eurer Meinung, Technik die der Sicherheit dient ein absolutes Muss! Alles was dem Komfort dient unbedingt auf Notwendigkeit und Reparaturarbeiten hin abwägen. Ist aber stets ein individuelles Ergebnis hinsichtlich eigener handwerklicher Fähigkeiten und des zur Verfügung stehenden Budgets. Freue mich auf auf weitere Folge mit Jimmy!!!
@0xRemilio
Жыл бұрын
Ich denke der "Sweet Spot" ist immer sehr individuell, je nach dem wo die Reise hingeht, wer mitsegelt etc. Wichtig für mich wären z.B. immer sicherheits-relevante Gadgets wie AIS, Autopilot, EPIRB usw.
@tubenews2416
Жыл бұрын
Interessantes Thema! Meine Meinung zur Technik: Es gibt viel Technik auf die man verzichten kann - allerdings kann man sich das im ersten Moment nicht vorstellen, weil heute so vieles so selbstverständlich ist. Meine Frage an Jimmy: Was würde Jimmy einem Segelanfänger als Tipp (oder vielleicht sogar Tipps) auf dem Weg mitgeben um möglichst schnell selber skippern zu können?
@dennyalbert6559
Жыл бұрын
Ich bin bezüglich der Technik an Board eher minimalistisch eingestellt. Dinge die das überstehen von Gefahrensituationen sicherstellen, sollten natürlich nicht fehlen. Dass man als Funkamateur „autark“ kommunizieren kann, ist auch immer wieder eine große Hilfe.
@los4inspace378
Жыл бұрын
Klasse neues Format Jungs! Ich bin jetzt schon dreimal im Geiste durchgegangen welche Ausrüstung ich jetzt besser doch nicht anschaffe :)
@thomasd.9936
Жыл бұрын
Moinsen. Ein tolles Video mit dieser Legende, gibts das Interview auch in voller Länge? Bezüglich der Ausrüstung, es ist schön wenn man die Helferlein hat, es ist besser wenn man die Fähigkeit hat ohne sie klar zu kommen. Damit man im Falle des Ausfalls der elektronischen Helfer nicht auf der Strecke bleibt. Handbreit!
@ri4ality379
Жыл бұрын
Ich hab leider noch keine Erfahrung aber bereite mich schon mental auf meine Reisen in der Zukunft vor! Ich plane erstmal ein altes boot zu haben und mit dem Ausbau alles zu,lernen damit ich auf keinen Fall auf kaputte Technik angewiesen bin, und natürlich dann auch diese reparieren zu können. Sweet Spot Sweet Spot ;)
@frankhaugwitz8178
Жыл бұрын
Toller Beitrag - Danke! Zum Thema Technik … so viel wie nötig, um die Sicherheit und Zuverlässigkeit an Bord zu gewährleisten. Ferner, so viel, um einen gewissen Reisekomfort zu haben, Stichwort Autopilot. Das Level der eingebauten Technik sollte das Reparieren-Können des SkipperIn wieder spiegeln, soll heißen, wenn allzu technisch aufgemotzt und ich kann es im Fall des Falles nicht selbst reparieren!
@UlrichWolf
Жыл бұрын
Es gibt tolle technische Möglichkeiten. Und man kann mit ihr so viel gewinnen (an Komfort, Sicherheit, Spaß...). Aber ich möchte immer auch redundante Möglichkeiten haben, auf dem Wasser zurecht zu kommen. Letztlich muss man sich bei jedem technischen System an Bord Gedanken machen, was man bei einem Ausfall tun kann.
@megg1964
Жыл бұрын
Perfektes video. Hab' meine erste Atlantik-crossing in 1988 gemacht, als Anfang einer 10-Monate Reise mit einen Motor-segler. Technik? All very basic! Und ja, was wir hatten ist dan auch staendig kaputtgegangen. Letzte vier tagen zur Barbados haben wir zB kein autopilot mehr gehabt. Ich hoffe, ich kann's noch einmal machen, und wuerde dann die gleiche Philosophie haben: weniger Technik ist besser. Natuerlich gibt's grosse Verbesserungen: auf's GPS wuerde ich nicht verzichten, und ein Iridium Go geht auch mit.
@gregorbehling7026
Жыл бұрын
KISS is key.....Nachdem wir nun schon länger auf dem Katamaran wohnen u. arbeiten stellen wir wie zuvor auch auf dem Hausboot fest, Strom, Strom, Strom (Solarzellen, etc., Lifepo, sollte einmal kalkuliert und entsprechend ausgebaut werden). Wichtig für uns in der Reihenfolge: Autopilot, Wassermacher, Küche komplett elektrisch (incl. Spülmaschine, nie weider Suche nach Gasbefüllern und Adaptern), ein Kühlschrank. Danach kommen Spielereien wie Radar, AIS usw. Möglichst alles manuell belassen, wenig Sensorik, die fällt eh meistens aus. Möglichst Geräte verwenden, welche man auch zerlegen kann, die können dann meistens auch repariert werden. Füllstände von Tanks (Wasser, DIesel, etc.) möglichst mit durchsichtigen Steigröhrchen versehen/anzeigen lassen.
@larsuhartmann
Жыл бұрын
Weniger ist mehr geht oft auf! Was mir sehr gefiel war die Aussage über die Einfachheit
@Danny-fd1ng
Жыл бұрын
Weniger ist mehr! Am wichtigsten ist es, dass es segelt!
@klauswilleken-konermann8064
Жыл бұрын
Moin, ein Interview mit Jimmy Cornell, wow! Wieso spricht der so gut deutsch? Zum Thema: ich bin einhand mit meinem 9 m Boot zwar nicht auf Langfahrt, aber immerhin in diesem Jahr (2022) bis Norwegen unterwegs gewesen. Bei der Ausrüstung des Bootes, das ich erwerben konnte, als es ein Jahr alt war (WINNER 9.00), habe ich viel wert auf Technik gelegt, die mich unterstützt. Herausgekommen ist ein NMEA2000 System, das in der Tat immer mal wieder anfällig ist. Der Kern ist aber ein wirklich perfekter Autopilot von Jefa (DD01) der zu 95% mein Boot steuert, und zwar bei jedem Wetter und das sehr zuverlässig. Ein mobiles Solarpanel sorgt für die Energie. In diesem Punkt ist J.C. offenbar der gleichen Meinung. Gruß Klaus
@emilymueller1683
Жыл бұрын
Super Video. Zum Thema Technik an Bord ist uns fast der Kartenplotter an Deck zu viel. Unterdeck ist ein Plotter ganz nett aber ständig an Deck macht er nur blind. Vor allem wenn die Karten nicht mehr stimmen. VG Emily &Anton
@andreasnehr5351
Жыл бұрын
:-),- mir fällt das gleich,-Sailing Insieme ein.- oder am anderen Ende der Pols,- Blue Horizon. Die eine basteln,- kaufen, rüsten permanent,- die anderen Segeln und erleben.
@claudiust.walser3561
Жыл бұрын
Mut zur Lücke! Weniger ist definitiv mehr. Zu beginn sicher einmal mit zu wenig beginnen und dann Upgraden wenn es sein muss - besser als umgekehrt.
@SailingAlexandra
Жыл бұрын
Herzlichen Dank für das Video und das tolle Interview! Bezüglich der Technikfrage zitiere ich den Herrn Geheimrat: „ … und die ich rief, die Geister, werd‘ ich nun nicht los!“ Daher bin ich ebenfalls ein Anhänger des „So wenig wie möglich, soviel wie nötig!“ (Wurde bereits geschrieben;-) ) Liebe Grüße Erwin
@nicoge3769
Жыл бұрын
Was für ein sympathisches Interview:-) Ich kaufte gerade eine stählerne Spray40, rüste sie komplett um und bin Fan von getrennten Systemen & mag es redundant- ich kann noch Karte (in Papier), Kompass (klassisch) & habe den Sextanten nicht nur der Optik wegen schon auf meinem alten Schiff gehabt. Segeln gelernt in GB und mit Spaß an neuer Technik, wie auch der klassischen Navigation….weil - geht immer & macht Spaß. Für die Bootsbibliothek neben In Nacht & Eis, Eskimoleben, Das Leben des Lappen Turi, Nansen -Sibirien, Arved Fuchs, Wilfried Erdmann….wäre es super
@samgee3044
Жыл бұрын
Gutes Thema! Ich denke wir vertrauen heut zu Tage viel zu viel den Elektrogeräten etc. Auf manches würde ich dennoch nicht verzichten wollen😎 Finde es aber Klasse für ne Langfahrt sich zum Beispiel mit dem Sextant auszukennen, Bzw. sich so ein Wissen anzueignen!
@ranger394
Жыл бұрын
Was für ein geiles Video. Ich fände es auch super spannend, das komplette Interview ungeschnitten zu sehen. Ich glaube das richtige Maß an technischen Hilfmittel ist für jede Crew anders. Und vielleicht ist das auch das Schöne, dass durch mehr Hilfmittel heute mehr Menschen eine solche Erfahrung offensteht. Früher war es nur was für absolute Abenteurer wie Jimmy.
@sailnice
Жыл бұрын
Sehr, sehr schön. Genau meine Philosophie.
@normanjans3037
Жыл бұрын
Gruß in die Sonne aus dem kühlen Deutschland. Für mich ist weniger mehr aber dass muss letzten Endes jeder für sich selbst klären. Macht weiter so!
@_plinse
Жыл бұрын
Ich bin auch ein Vertreter der KISS-Philosiphie. In der SKS Ausbildung schön Küstennähe war es witzig zu beobachten, wie die Schüler auf Stromausfall reagierten. Trotz voller Bootseinweisung haben nur 3 von 10 Crews den abgeschalteten Hauptschalter als Ursache gefunden. Dabei war es immer der Ausbildungstörn vom Uni-Sport einer technischen Universität. Die Hälfte der Crews reagierte verunsichert, die andere Hälfte empfand es als 👌. Das habe ich meist gegen Ende vom Törn gemacht, in der Ausbildung fahre ich eh immer mit Logbuch und Karte. "Schön" war auch der Segelschüler, der "nur mit der VMG-Anzeige meinte kreuzen zu können. Blöd nur, dass er so nicht Kurs halten konnte, den Kahn auf halbwind auf Geschwindigkeit gebracht hat, um dann mit VMG Bestwerten in den Wind zu schießen. Moderne Technik sollte man zur Steigerung der Sicherheit nutzen, sich aber bewusst sein, dass sie ausfallen kann. Rollgroßsegel, ... würde ich aber nicht haben wollen. Reffs muss man einbinden können,...
@winfriedgarbode8432
Жыл бұрын
Man sollte nur Technik an Bord haben, die man auch größtenteills versteht und notfalls selbst reparieren kann. Der Verführung mancher tollenTechnik sollte man wiederstehen. Nur der Autopilot muss sein - genau wie es Jimmy Cornell sieht. Tschüss Winfried
@MOEsenior
Жыл бұрын
Jeder sollte nur so viel an komfortabler Technik haben , wie er selbst auch autark am Laufen halten kann - und wichtig im Vorfeld Gedankenspiele zum Thema was mache ich wenn ... Tolles Thema 👌🏻
@manuelrodiger3801
Жыл бұрын
Ich denke auch das weniger mehr ist. Jedoch gibt es gerade in der heutigen Zeit einige Dinge die man nicht missen möchte. Von daher denke ich Strom braucht man schon. Damit wird vieles einfacher. Navigation, Sicherheit per AIS, Beleuchtung am und im Schiff, Kühlschrank etc. Da auf Langfahrt der Strom nicht unbegrenzt vorhanden ist muss man ihn also selbst produzieren. Und dann kann man je nach Bedarf aufrüsten. Aber wichtig wie schon erwähnt, ein Backup ohne Strom sollte man zur Verfügung haben. Okay beim Kühlschrank wird das schwer hehe:) Erwähnte ich das sich so ein Buch vom großen Meister gut bei mir machen würde? Tolle Videos Jungs. Gerne weiter so. Das vertreibt die dunkle Jahreszeit hoffentlich ganz schnell.
@peterjacobi8984
Жыл бұрын
Danke für euer unterhaltsames Video und das interessante Interniew! 👏 Die rasant zunehmende Technisierung betrifft alle Lebensbereiche. Immer ist man im Zwiespalt, das Leben einerseits angenehmer zu machen, aber auch durch den Technikeinsatz in eine Abhängigkeit zu geraten. Alles hat seinen Preis! Die Herausforderung ist, für sich einen gangbaren Weg zu finden. Da wären wir wieder beim "Kompromiss" 🤔
@jorgerler503
Жыл бұрын
Sehr schönes Video, weiter so und: weniger ist mehr🙂. Jimmy hat es ja schon treffend formuliert, man muss aufpassen nicht Sklave seiner eigenen Technik zu werden, der Focus sollte schon auf das Segeln gerichtet bleiben.
@fmeise9009
Жыл бұрын
Cooles Interview mit Jimmy, ich freue mich auf mehr. Man sollte die Augen vor dem Fortschritt nicht verschließen,aber grundsätzlich würde ich sagen, jeder soll soviel Technik einbauen wie er für notwendig erachtet. Wenn es der Sicherheit dient dann bitte auch mal mehr. LG
@mesutoeznur9638
Жыл бұрын
Sehr gute Denkweise, ich bin auch für Minimalismus, aber möchte zugleich auf Stand der guten Technik sein, die robust und von mir jederzeit reparierbar sein muss. Also nichts mit Hauptplatinen und moderne Kontrolleinheiten.
@Tugend8
Жыл бұрын
Sehr exklusiv, euer jüngstes Video!!! Herzlichen Dank dafür! - Also, ich bindefinitiv kein Technik-Freak, eher der analoge Typ ... und vertrete daher die Meinung: Je einfacher, desto besser. JImmy Cornell hat es auch gesagt (sinngemäß): Das Hand-gemachte ist das Erfahrene, was in Erinnerung bleibt. Mir ist zudem meine Unabhängikeit inklusive bewusst erlebte Eigenverantwortung wichtiger als Kompfort.
@syfalke5896
Жыл бұрын
KISS macht das Leben aufm Boot langfristig einfach und entspannt. Was nicht kaputt gehen kann, geht halt nicht kaputt. Das merkt man jedenfalls in der Zwischensaison, wenn man mit einem einfach ausgestatteten Boot viel weniger zu tun hat, als mit einem Schnickschnack-Boot. Aber jedem das seine, es gibt auch 25-Fuß-Boote mit Warmwasser😅
@sebkul2582
Жыл бұрын
Wieder ein super Beitrag von euch. Ich bin ein großer Fan von Jimmy Cornell. Für mich ist eine gut funktionierende Technik an Bord von wesentlicher Bedeutung. Damit umzugehen, wenn Technik ausfällt ist jedoch noch wichtiger. Freue mich schon auf eures nächstes Video.
@olivertitz9972
Жыл бұрын
Nice! Danke für dieses Thema! Ich überlege tatsächlich seit kurzem ob ich noch weiter aufrüsten soll...kurz erklärt: Meine SKYE ist eine Brasser 28 (Stahl) von 1969 mit Holzmast und Holzbaum...ich habe nicht mal Winschen am Mast um die Segel hoch zu ziehen. Die Fallen werden noch an Belegnägeln fixiert. Besegelung: Groß, Selbstwendefock mit Fockbaum und Klüver am Bugspriet...der ist Rollbar und dafür habe ich 2 Winschen im Cockpit. An Fock und Groß kann ich manuell 2 Reff's einbinden... Neben der regelkonformen Lichterführung habe ich mir einen gebrauchten Autohelm 2000 (den mit der abgesetzten Kontrollbox....also keinen ST-Tillerpilot) gegönnt um 'Einhand' am Mast arbeiten zu können und eine 12v Kompressor-Kühlbox...auf der Wunschliste ist tatsächlich noch eine Windfahnensteuerung, da ich bei viel Wind der Autohelm nicht traue (hatte ihn tatsächlich schon am Limit...mit einem Reff mehr hätte es vielleicht wieder gepasst...aber wer stoppt schon gerne eine rennende Kuh???)...zum navigieren nutze ich Karte, Handpeilkompass, Lot und Logge...und Navionics auf Tablet und Handy (das ist meine Redundanz😉)... Noch ohne Autohelm habe ich mein Boot von Lübeck nach Zeeland, NL überführt...geht auch ohne Schnick-Schnack, nur mit mehr Planungsaufwand und weniger Risikobereitschaft! Jetzt in den Niederlanden ist segeln kein großer Aufwand...eher die Schleusenfahrten, aber die SKYE soll in Zukunft mal zu ihrer namesgebenden Insel, weil der Skipper gerne den Whisky von dort probieren möchte...da werde ich dann noch in Safety investieren...und die hängt leider noch mit viel Technik zusammen...Funk, AIS, Epirb Ansonsten verbleibe ich beim KISS-Prinzip. VG 👍👍👍
@dariobuzziol9111
Жыл бұрын
Soviel Technik so im grunde einfach und sehr stabil eingebaut wie es braucht.
@DaslebendesBrain1986
Жыл бұрын
Bin immer wieder begeistert von euren Videos?
@michaelhaardt5988
Жыл бұрын
Ich denke es geht nicht unbedingt um die Technik an sich, sondern um die mit Technik selbst geschaffene Komplexität. Eine große, aber klar strukurierte Elektroinstallation kann einfacher als ein wüster Kabelsalat mit wenigen Geräten sein, weil sich Fehler schneller finden lassen. Dokumentation kann Wartungen und Reparaturen sehr vereinfachen, weil der Stress von "beim letzten Mal wusste ich das noch" entfällt. Verstandene Technik wird als einfach wahrgenommen, auch wenn sie nicht einfach ist.
@mocki1235
9 ай бұрын
Hallo zusammen! Vielen Dank für das spannende Thema. Ich denke auf vieles kann man verzichten, muss man aber nicht. Für mich ist die Redundanz das wichtigste. Gerade bei sicherheitsrelevanten Geschichten unverzichtbar. 👍
@oliverwehner2604
Жыл бұрын
Hallo Bootsprofis, ich bin zwar nur mit einer kleinen Sportina 680 auf dem Bodensee unterwegs aber teile auch auf meinem kleinen Segelrevier die Meinung, weniger ist mehr und nur das wichtigste mitnehmen. Auch mal mehr die Natur und die Umgebung lesen lernen. Aber auf keinen Fall bei der Sicherheit sparen. Und auf jeden Fall Teakfrei 😂! Das braucht man auch nicht! Ganz liebe Grüße vom Bodensee Euer großer Fan Oli
@olafminte3515
Жыл бұрын
Ein Tolles Video, mit einem Thema was mir seit eurer Kaufbegleitung der Nordsee von Dübbel & Jesse wirklich immer im Hinterkopf rumgespukt hat. Wie Intensiv ist die Instandhaltung einer Voll automatisieren Yacht? Die Erfahrungen vom Ehepaar Wilts zeigt im Buch: "KO - und nochmal gepackt!" zeigt, dass selbst eine sehr Qualitative Yacht eines schwedischen Herstellers, welche parallel zur Freydis III gesegelt ist, an der Qualität und Menge der elektronischen Helferlein scheitern kann und so den Traum zum Alptraum machen kann.
@JorkLeonhardt
Жыл бұрын
Jeder muss seinen sweet spot finden. Dieser ist abhängig vom zu erfahrenden Revier, der Größe und den Fähigkeiten der Crew und den eigenen Fähigkeiten die Technik instand zu halten.
@sardonicsmile24
Жыл бұрын
Ahoi folks! Eurem Beitrag kann ich nur beipflichten. Wir wollen nicht nur basteln. Autopilot/Windpilot und Photovoltaik sind uns wichtig. Bei der Navigation setzen wir auf Redundanzen. Sehr wichtig allerdings ist die Sicherheit von epirb über AIS-Sender, Satellitentelefon und Co.
@Alex-ho9xw
Жыл бұрын
Tolles Video. Ich kann gar nicht einschätzen ob ich viel Technik auf meinem Boot habe oder nicht. Ich habe Plotter, Autopilot, Ais , Funk 2x , einfaches GPS (Handgerät und Eingebaut) und die üblichen Messgeräte Echolot, Log usw. An Komfort eigentlich auch nur das übliche Dieselheizung, Licht, Kühlschrank. Ich finde auch immer so viel wie nötig Technik und so wenig wie möglich. Am wichtigsten mir aber der Zustand der Technik, ich muss sie selbst warten können und dies muss regelmäßig auch erfolgen. Dazu gehört auch das Boot und die Segel selbst. Hier muss alles im guten Zustand sein. Das schlechteste finde ich zu viel Technik die nicht gewartet ist. Alex von der Fuchur
@lutz956
Жыл бұрын
Klasse, dass Ihr wieder am Start seid! Ich denke auch, dass weniger mehr ist. Allerdings bin ich voll bei Jimmy! Ein Autopilot ist unverzichtbar, insbesondere wenn man viel Einhandeln unterwegs ist, wie ich. LG Lutz
@SV_SAMBU
Жыл бұрын
Ein tolles Video, geballte Erfahrung einer Legende und schön das ihr das auch noch mit uns teilt - danke schon mal dafür 🙂 Beim Thema Technik wird es vermutlich nie "den einen" Kompromiss geben denn ich denke jeder Mensch ist ja individuell - also wird auch sein Schiff ein persönlicher und individueller Kompromiss sein. Wer meinen SAMBU kennt, weiß das ich auf Redundanz stehe aber als einer von zwei Warmwasser-Boilern das Zeitliche gesegnet hat habe ich es dann doch bei einem belassen 🙃😇
@thejudge8222
Жыл бұрын
Klasse Video. Vielen Dank für Eure Mühe und das ihr den Kontakt hergestellt habt. Das Thema „weniger ist mehr“ polarisiert ja seit Jahren die Seglergemeinde. Aber wenn man mal genau hinschaut stellen sich doch die überwiegenden „Bedürfnisse“ der Segler heraus. Anfang ist mal bei mir der Funk. Brauchte man früher noch eine Amateurfunklizenz für Kurzwelle um den Kontakt mit der Heimat zu wahren, reicht heute ein kleines Satellittentelefon. Was ist besser. Eigentlich klar, das Satellittentelefon. Es kann genauso schnell kaputt gehen wie ein Amateurfunkgerät, ist wesentlich einfacher in der Benutzung und in fast allen Ländern der Erde kaufbar und in vielen Bereichen der Erde einsetzbar. Für den normalen Weltumsegler, der in keine extrem Gebiete will , das Non plus Ultra. Was ist mit Strom . Solarzellen sind heute von Segelbooten nicht mehr wegdenkbar, geben sie doch die Sicherheit zumindest für die wichtigsten Geräte Strom zu liefern. Einen Generator braucht man da schon nicht mehr, es sei denn, man hat Spül-, und Waschmaschine sowie Trinkwasser-Erzeuger an Bord. Was ist mit „Kühlschrank“. Das ist eine Komfortzone, die wahrscheinlich auf den meisten Yachten nicht mehr wegdenkbar ist. Gibt es doch die Möglichkeit, frische Lebensmittel für etliche Tage frisch zu halten und die kulinarischen Kochkünste auch auf See zu leben. Ob dies für jeden erforderlich ist, ist eine Frage der Komfortzone und der Reisedauer auf See. Dies waren nur ein paar Beispiele für die heutigen Bedürfnisse. Man sollte aber die heutige Technik nutzen um möglichst „sicher“ unterwegs zu sein, keine Probleme mit der Navigation zu haben oder aber auch um zum Beispiel schnell Hilfe holen zu können. Es gibt diese Möglichkeiten und wer diese als „Langfahrtsegler“ nicht nutzt, begibt sich unnötig in Gefahr. Anderseits gibt es viele Sachen, die man eventuell (z.B. Waschmaschine) nicht benötigt. Hier geht es um die Komfortzone des Einzelnen. Wer genug Geld hat kann sich auch eine Yacht mit allen Schikanen ausrüsten um z.B. in die Antarktis zu segeln. Die Gerätschaft muss dann noch nicht mal kaputt gehen, kostet dann aber auch dementsprechend. Der durchschnittliche Segler wird sich diesen Luxus kaum leisten können. Ich denke trotzdem, das weniger mehr ist. Bis auf die Sicherheitseinrichtungen wie Satellitentelefon und GPS oder meinetwegen auch Radar. Das sind Hilfsmittel in Situationen wenn man sie braucht, die man nicht missen will. Die Logge und das Echolot setze ich als Standard voraus. Ab da beginnt mit der Heizung und Kühlschrank die „Komfortzone“ des Einzelnen. Über E-Winschen will ich mich jetzt erst gar nicht auslassen. Wie Jimmy schon gesagt hat, lässt euch mit dem Wind treiben.
@danieldillier9629
Жыл бұрын
Wieder einmal mehr - ein Bootprofimässiger Beitrag! Ich finde es gibt weder zu wenig noch zuviel Technik. Es ist jeder Segelnden Person grundsätzlich selbst überlassen, was in oder auf dem Boot ist (persönliche Neigung und Vorliebe, Platz, Revier, Budget,... ). Viel wichtiger finde ich ist, dass die auf dem Boot vorhandene Einrichtung wirklich beherrscht wird und nicht mit "gefährlichem Halbwissen" gesegelt wird! Meine Frage daher: Sind heutige SeglerInnen eher schneller am Limit als früher - verleitet Technik zu mehr Risiko? Ich freue mich schon auf die kommenden Beiträge!
@volkereckert390
Жыл бұрын
Wieder ein tolles Video von euch 👍 Moderne Technik ermöglicht es, solche Abenteuer zu bestreiten. Ich denke viele würden es sonst nicht machen und es sich auch nicht trauen. ABER, es muss beherrschbar bleiben und die Technik sollte vom Mensch abhängig sein und nicht umgekehrt.
@hw6539
Жыл бұрын
Keep it simple ist genau meine Devise, aber natürlich ist das für jeden was anderes und wie ich meine sehr vom Fahrtgebiet abhängt. Z.B. Plotter nice to have, brauch ich aber nicht, wenn ich aber eine Nachtfahrt plane, dann doch ... Ich möchte keinesfalls dauernd reparieren, gibt ja auch so genug zu tun und zu optimieren, aber auch möglichst wenig von der Technik abhängig sein, und die relativ kurze Zeit auf dem Wasser (im Vergleich zum Landaufenthalt) kann ich auf Luxus gut verzichten! Macht weiter so ...
@philippschietinger8326
Жыл бұрын
Danke für das Video mit Jimmy! Meine Frage an ihn bei der Garcia 45 boots-Tour: Was war der Gedanke hinter der vorne überhängengenden Kajüte? Mal abgesehen vom Wiedererkennungswert.. Als Bootsbauer in einem sehr beliebten Cruising-Gebiet sehe ich täglich, was alles schief gehen kann. Ihr sagt das oft, und ich kann es 100% bestätigen: was kaputt gehen kann, geht früher oder später kaputt. Unser Wochenend- und Trainingsboot für die Langfahrt ist eine Nonsuch 26, mit gerade genug Platz für uns 2 Erwachsene und 2 Kinder. (Segelgebiet Maine, USA) Navigation per iPad und Navionics, kalt Wasser per Fusspumpe, Komposttoilette, Verklicker statt Windinstrument. Der einzige 'Luxus' ist der Autopilot, der eine riesige Hilfe ist beim alleine segeln. Die einfache Ausrüstung hält die Kosten niedrig und die Wartungsarbeiten gering. Jetzt hoffe ich, dass das klappt mit der Buch-Verlosung, wir könnten die Neuauflage gut gebrauchen 🙂
@uweotto9475
Жыл бұрын
Tolles und interessantes Gespräch mit einer Segelikone, herzlichen Dank. Ich könnte mir heute das Segeln/Navigieren ohne den Komfort der zur Verfügung stehenden modernen Satelliten-Technik ,Kartenplotter, Autopilot, usw. nicht mehr vorstellen (wollen), obwohl wir ja alle mal gelernt haben wie alles auch ohne manuel geht und funktioniert (aber es leider zumeist vergessen haben). Dabei bin ich in der Zwischenzeit auch zu dem Ergebnis gelangt, dass weniger manchmal besser und praktischer sein kann. Bei dem Kauf meines zukünftigen kleinen Katamarans hoffe ich, das wir gemeinsam mit euch den richtigen Kompromiss finden werden, und zwar im Rahmen meines Budgets. Ein wichtiges Thema bleibt für mich so ausgerüstet zu sein, autark zu sein was Wasser Versorgung (= Watermaker!!) und das Generieren von Energie angeht (Wind und Sonne), Das sind meine Gedanken und Kommentare zu später Stunde aus dem Südwesten Frankreichs zu dem tollen sehr interessante Video , mit der Bitte nach mehr verbunden.
@frankpreussfotografie23
Жыл бұрын
Elektronik erleichtert das Leben schon( wenn sie funktioniert). Darauf zu verzichten bedeutet auf Evolution zu verzichten. Aber man sollte Elektronik freie Backupsysteme besitzen und auch beherschen.
@frankvanasten6403
Жыл бұрын
I would say, first make sure that what you have on the ship is in working order and is reliable . If not change it to the most modern standard that you can afford. Don't go full Mads (Hi Guys) unless fiddling about is your hobby. I kinda like the Fair Isle approach. Steve is always looking for something a bit better.
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