Bayerns viertes Bergsteigerdorf: Kreuth
Klettern am Leonhardstein, Wandern auf die Halserspitze in den Blaubergen
Am 13. Juli wird Kreuth südlich vom Tegernsee offiziell zum vierten bayerischen „Bergsteigerdorf“ ernannt - ein Titel, mit dem der Alpenverein Orte auszeichnet, die sich einem besonders sanften Tourismus und generell einer nachhaltigen Entwicklung ihrer Gemeinde verpflichtet sehen. Ein „Bergsteigerdorf“ - in Bayern sind das neben Kreuth die Orte Ramsau bei Berchtesgaden, Schleching und Sachrang - kann dabei nur werden, wer das Auswahlverfahren übersteht, bei dem geprüft wird, ob eine Gemeinde die strengen Kriterien, die an die Auszeichnung geknüpft sind, erfüllt.
Bergauf-Bergab hat sich auf die Suche nach besonderen Berg-Momenten in den Bergen rund um Kreuth gemacht und dabei Erlebnisse ganz unterschiedlicher Art gefunden: Zum einen bei einer Klettertour auf den Leonhardstein: Dessen markanter Gipfel, der sich direkt über dem Dorfkern von Kreuth erhebt, ist zwar „nur“ 1.452 Meter hoch - durch seine Südwand jedoch führen eine ganze Reihe von anspruchsvollen Freikletterrouten - zum Beispiel die Tour „Hey Leonie“, die sich Bergauf-Bergab-Moderator Michael Düchs gemeinsam mit zwei einheimischen Kletterern vorgenommen hat.
Gemeinsam mit zwei Tegernseerinnen war Georg Bayerle auf der anderen Talseite, an den Flanken der Blauberge, unterwegs. Dort kann man zwar nicht klettern, aber auf einer einsamen Wanderung durch nahezu unberührten Bergwald genau die wilde und ursprüngliche Berg-Natur entdecken, die die Gegend rund um Kreuth so besonders und eines echten „Bergsteigerdorfes“ würdig macht.
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