An bestimmten Tagen organisieren die Jagdgesellschaften so genannte Stangenschauen. Da kommen die Jäger, die Jagdhelfer und interessierte Bürger aus dem jagdlichen Umfeld zusammen. Dort legen sie dann die im Frühjahr des jeweiligen Jahres im Wald gefundenen Abwurfstangen des Rotwildes ab. Nur selten findet einer beide Geweihstangen zusammen, denn die Tiere werfen sie oft weit voneinander entfern ab. Auf diese Weise erhalten die Jäger wichtige Informationen zu den im Revier vorhandenen Rothirschen. An den Geweihen können sie das Alter, die Stärke und besondere Merkmale der Hirsche erkennen. Dadurch kann das Wild besser bewirtschaftet und Fehlabschüsse vermieden werden.
Auch in früheren Zeiten wurde das so gehandhabt. Und manch einer fand auf einer solchen Stangenschau das Gegenstück zu seiner im Wald gefundenen Hirschstange.
Негізгі бет Traditionen im Harz; - Hirschhornsuche 8.Teil
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