Danke für dieses hammer Video!!! Aber mal ne Frage: Wenn zu dem bei 9:08 genannten netto noch die Zulagen der Nachtdienste, der 24h Schichten und die der Wochenenddienste usw. dazukommen, müsste man doch fast genau bei dem Netto vom gehobenen Dienst sein (9:42), oder? Im gehobenen Dienst hat man ja seltener 24h Dienste und dadurch bekommt man ja dann auch wegen den fehlenden Nachtschichten und Wochenenddiensten nicht so viele Zulagen? Schließlich hat man da ja dann eher ganz normale 8 Stunden Tage und nur noch selten 24h Dienste oder verwechsle ich da was? Aber echt nochmal vielen Dank! Ich muss mich in den nächsten anderthalb Jahren dann auch zwischen mittlerem und gehobenen Dienst entscheiden, auch wenn ich momentan eher zum mittleren tendiere... :)
@iMaxN
11 ай бұрын
Deine Grundsätzliche Annahme ist vollkommen richtig. Die Zulagen kommen zwar in der Regel auf das Bruttogehalt oben drauf, jedoch kann man mit den Zulagen gut und gerne schon mal eine gesamte Besoldungsstufe kompensieren. Je nach Dienstmodell sogar mehr.
@sascha7445
11 ай бұрын
@@iMaxN Heißt das, dass man dann sogar mehr als im gehobenen Dienst, mit gleicher Dienstzeit, verdienen kann oder was meinst Du mit kompensieren?
@iMaxN
11 ай бұрын
Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass, je nach Dienstplanmodell und örtlichen Dienst- und Vergütungsregeln, die Zusatzzahlungen die Differenz einer komplette Besoldungsstufe bei ansonsten gleichen Voraussetzungen (Alter, Familienstand etc.) ausgleichen oder sogar übertreffen können. Das gilt aber nicht für die jeweiligen Einstiegsämter. Der Kollege oder die Kollegin mit A10 wird auch trotz weniger Einsatzdienst am Ende des Monats mehr Geld auf dem Konto finden als der oder die mit dem Einstieg in A7.
@lukasstolzenberg5315
6 ай бұрын
hallo ich studiere Holzbauingeneurwesen B. Eng und wollte fragen ob es sinniger ist sofort nach dem Studium seinen Master zu machen oder in den gehobenen dienst ein zu steigen und sichdann ggf. in den Höhern dienst hoch zu arbeiten. bzw geht das überhaupt ohne Master
@iMaxN
6 ай бұрын
Hi, wenn das Ziel am Ende der höhere Dienst ist, dann würde ich den Weg über den Master empfehlen. In den g.D. einsteigen ist natürlich auch eine gute Wahl und gibt sicher wertvolle Erfahrungswerte mit. Jedoch ist ein Aufstieg bzw ein Platz für den Aufstieg keineswegs garantiert, sondern eher dünn gesät. Daher anhand des eigenen Ziels entscheiden. Soll es der h.D. sein, dann empfehle ich den direkten Weg.
@pascalheidler6235
10 ай бұрын
Hi ich habe eine Frage. Ich bin 22 Jahre und habe Abitur. Ich habe mich entschlossen eine Ausbildung als Maurer zu machen, da ich gerne zur Feuerwehr möchte. Ich bin im ersten Jahr und die Ausbildung geht noch 1 weiteres da ich von 3 auf 2 Jahre verkürzt habe. Ich möchte gerne in den höheren Dienst der Feuerwehr. Lohnt es sich nach der Ausbildung meinen Meister zu machen wäre dann 6 Monate Aug Vollzeit und danach zu studieren oder direkt zu studieren, weil ich habe gelesen, dass wenn man einen Meister hat zählt das als Bachelor in dem Bereich heißt dann müsste ich nur 2 Jahre machen zum Beispiel Bauingenieurswesen und hätte dann einen Master. Somit hätte ich die Anforderungen erfüllt oder nicht? Oder muss man einen anderen Studiengang studieren? Was würdest du machen? Ich möchte auch gerne später ein eigenes Haus bauen deswegen wäre der Meister schon logisch.
@iMaxN
10 ай бұрын
Hallo Pascal, wenn Du in den höheren Dienst willst, dann empfehle ich den direkten Weg, also das Studium. Hinsichtlich der Anerkennung des Meisters ist das keine Frage der Anstellung bei der Feuerwehr, das müsstest du mit der Uni klären, was da akzeptiert wird. Bei der Einstellung zählt m.W. immer nur das akademische Studium, der Meister wird dem nicht gleichgesetzt bei den meisten Feuerwehren.
@Leon25522
4 ай бұрын
hi, ich würde gerne wissen, ob es den Anwärterzuschlag für den mittleren Dienst, in höhe von 90% des Bruttos, noch gibt. Viele Grüße
@iMaxN
4 ай бұрын
Der zugrunde liegende Erlass wurde verlängert, zunächst bis 31.12.2024. insofern gibt es das aktuell, für 2025 müssen wir weitersehen, was die Politik entscheidet.
@tronalddump2428
9 ай бұрын
Mit diesem Video kommen bei mir immer mehr Zweifel auf, ob die Entscheidung zu einem Studium zwecks gD die richtige war. Rein finanziell scheint es sich ja überhaupt nicht zu lohnen (wegfallende Zulagen etc..). Wie sieht es aus, wenn man sich nach einem Studium mit 23 Jahren noch für eine Ausbildung und anschließenden Einstieg in den mD entscheidet? Ist später eine Bewerbung in den gD möglich (da ein abgeschlossenes Studium ja vorliegt)?
@iMaxN
9 ай бұрын
Ich denke, so einfach ist es nicht. Am Ende muss man auch die gesamte Karriere betrachten. Da ergeben sich dann über die Zeit schon große Unterschiede. Ich habe z.B. direkt eine Stelle in A11 gehabt und wurde dann unmittelbar nach den Wartezeiten bereits befördert. Also man verdient da sicher seine paar Tausend Euro im Jahr mehr und vor allem hat man dieses Geld auch sicher. Bei Unfällen, Krankheit, Pension ist immer das Grundgehalt relevant, Zulagen sind dann weg. Insofern ist das finanziell schon ein Unterschied. ABER der ist auch nicht riesengroß. Man kann auch im m.D. gutes Geld verdienen, vor allem am Anfang der Karriere steht man ganz gut da. Hinten raus wird die Differenz zunehmend größer.
@tronalddump2428
9 ай бұрын
@@iMaxN Vielen Dank für deine Einschätzung! Ich habe zudem ein bisschen die Sorge, bei einem Einstieg im gD sofort irgendwo in der Verwaltung zu landen und kaum Einsatzdienst zu haben. Wie siehst du das und wie sieht es auch hinsichtlich der Kameradschaft untereinander aus? Möchte ja auch kein "Einzelgänger" werden
@iMaxN
9 ай бұрын
@tronalddump2428 Das hängt natürlich immer von der jeweiligen Feuerwehr ab. Jede Feuerwehr modelliert den eigenen Stellenpool und die Einstiegsämter etwas anders. Naturgemäß hat man am Anfang den meisten Einsatzdienst, hinten raus bewegt sich die Karriere in der Regel immer etwas mehr Richtung Büro. Garantien gibt es keine, aber auch ich im h.D. habe ich immer noch einen Anteil Einsatzdienst. Steigt man im g.D. ein, ist man in der Regel auch direkt Vorgesetzter. Diese Rolle bringt es mitunter auch mit sich, dass man führen muss und auch unliebsame Entscheidungen treffen muss. Das wirkt sich immer auf das soziale Miteinander aus. Jeder handhabt das etwas anders, jedoch wird es diese Kluft, ob ganz klein oder sehr groß, immer geben. Das ist aber keine Besonderheit, eher Normalität im Berufsalltag in jedem Job, unabhängig von der Feuerwehr.
@tronalddump2428
9 ай бұрын
@@iMaxN Ganz blöde Frage noch. Aktuell stehe ich kurz vor dem Abschluss meines Studiums, zweifle aber immer mehr, ob der gD wirklich das ist, was ich mit 23 Jahren will. Nun überlege ich, im Anschluss eine Ausbildung zum Notfallsanitäter zu machen und mich für den mittleren Dienst zu bewerben. Da wäre ich dann mit 27/28 mit der Ausbildung fertig. Wie sieht es da irgendwann mit der Besoldungsgruppe aus (gerade auch bzgl. der Qualifikation Notfallsanitäter etc)? Und: Kann ich mich ggf. später (in 10 Jahren o.Ä.) dann mit meinem Studienabschluss auf Stellen für Brandoberinspektoranwärter bewerben oder muss der mittlere Dienst zuvor komplett durchlaufen werden?
@iMaxN
9 ай бұрын
Blöd ist die Frage nicht, jedoch wäre dann das Studium zunächst mal umsonst gewesen bzw. nicht erforderlich. Wenn Du diesen Weg gehst, gibt es keine Garantie für einen Laufbahnwechsel, da musst Du dich durchsetzen. Gleichzeitig ist die Bewerbung auf entsprechenden Ausbildungsstellen BOIA natürlich möglich, jedoch könnte es irgendwann mit dem Alter Probleme geben. Nicht überall hat man mit zunehmendem Alter gute Chancen für die Einstiegsämter. Am Ende ist es die Entscheidung für das was man am leisesten machen will und nicht gegen das jeweils andere. Lass Dich nicht oder zumindest nicht in erste Linie von finanziellen Erwägungen leiten, sondern vertraue auf das, was Dir Spaß macht. Darüber hinaus gibt es mittlerweile auch im m.D. durchaus Potential, um bis A11 zu kommen, wobei es da keine Garantien gibt. Welche Ausbildung und welche Funktion schließlich für welche Besoldung reicht, ist individuell unterschiedlich und ändert sich laufend. Da kann man schlecht voraus planen.
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