[2015-11-12] Von Ottenschlag über Scheibs nach Lackenhof und zum Parkplatz in Weitental. Aufstieg um halb Zehn bei frostigem Wetter.
Anfangs noch auf Wegen und Steigen, dann über eine lange Skipiste, hinauf zum Riffelsattel mit dem Blick zur Gemeindealpe.
Schon freue ich mich auf ein Frühstück beim Ötscherschutzhaus, aber es ist geschlossen.
Ich habe, wieder einmal, kein Wasser und Essen mit. Beim weiteren Aufstieg über die Alpintour wird es sehr stürmisch und kalt.
Schon sieht man den Gipfel (1.893 m) am flachen Almboden des Ötschers und die Gemeindealpe, sowie den steilen Abbruch des Ötschers im Süden.
Für den Aufstieg brauchte ich drei Stunden 15 Minuten und am Gipfel, mit dem Steinmandl, stehe ich noch allein und mache zunächst eine Rundschau.
Vom Westen das Gesäuse bis nach Süden zum Hochschwab. Im Südwesten, im Hintergrund, der Dürnstein und die Wurzleiten.
Nach einem kurzen Aufenthalt gehe ich weiter Richtung Taubenstein.
Beim Abstieg über den Rauer Kamm zum Forstweg hinunter bis Raneck folgt eine Steilstufe nach der anderen, mit viel Kletterei über schmale Grate.
Im Tal liegt der Nebel. Von der Nothöhle sind es noch 1000 Höhenmeter hinunter nach Lackenhof.
Am Ende, beim Einstieg des Rauen Kammes gibt es auch die Hinweistafeln zum Steig zu den Ötschergräben, die von hier kaum zu erkennen sind.
Mein Weg geht jetzt Richtung Norden über 400 Höhenmeter zur Bärenlacke hinunter.
Nach drei Stunden Abstieg erreiche ich den Forstweg und gehe noch eine Stunde nach Raneck.
Es wird schon dunkel und in der Raneck nehmen mich, die am Berg kennengelernten Bergsteiger, mit dem Auto mit ins Weitental zum Parkplatz, den ich nach insgesamt 8 Stunden erreiche.
In Lackenhof stille ich meinen inzwischen großen Hunger. Heimfahrt ohne Pause nach Ottenschlag bis 19.30
Негізгі бет Ötscher - Bergwanderung zum Wahrzeichen des Mostviertels
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