Jährlich erkranken ca. 14.000 Menschen in Deutschland an Kopf-Hals-Mund-Krebs. Nach wie vor wird der Tumor spät entdeckt. Die 5-Jahres Überlebensrate liegt bei ca. 50 %. Dementsprechend komplex ist die Krebstherapie. Gesichtsentstellungen, Kau- und Schluckprobleme, Sprechstörungen und körperliche Einschränkungen durch den Krebs führen dazu, dass sich viele Betroffene zurückziehen und oft isoliert bleiben.
„Uta-Unterwegs trotz alledem“ ist ein Projekt für Menschen, die an einem Kopf-Hals-Tumor erkrankt sind. Das Projekt des Selbsthilfe-Netzwerks Kopf-Hals-Mundkrebs e. V., das im Rahmen der German Cancer Survivors Week 2024 vorgestellt wurde, möchte Betroffene und Langzeitüberlebende dazu motivieren, während und nach der akuten Erkrankung im Rahmen ihrer Möglichkeiten körperlich aktiv zu sein.
Neben der gesundheitsfördernden Bewegung ist Inklusion ein wichtiges Projektziel. Durch gemeinsame Aktionen und Veranstaltungen besteht die Möglichkeit des Austauschs der Krebsbetroffenen untereinander und mit Nichtbetroffenen, damit Kopf-Hals-Tumore in der Öffentlichkeit bekannter werden.
00:00 Intro
01:32 Das Selbsthilfenetzwerk Kopf-Hals- M.U.N.D.-Krebs e.V.
03:26 UTA - Unterwegs trotz alledem
11:16 UTA- Unterwegs trotz alledem in Hamburg
13:24 Gemeinsam unterwegs mit Fachgruppen
15:24 Infostände
17:00 Petition
17:34 Outro
Негізгі бет UTA - Unterwegs trotz alledem: Projekt des Selbsthilfenetzwerks Kopf-Hals-M.U.N.D.-Krebs e.V.
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