Im Zuge ihrer Weltreise kommen die blinde Journalistin Sophie Massieu und ihr Hund Pongo auch nach La Gomera, auf die zweitkleinste der sieben Hauptinseln des kanarischen Archipels. Ein Spezifikum ist die auf La Gomera weiterlebende Pfeifsprache El Silbo, ein Erbe der Ureinwohner der Kanarischen Inseln, der Guanchen. Diese Sprache wird auf Gomera sogar nach wie vor unterrichtet. Auch Sophie Massieu lernt dort - gemeinsam mit Grundschülern der Insel und dem Hirten Lito - die Grundlagen dieser ungewöhnlichen Verständigungsweise. Auf La Gomeras Bergen erwartet Sophie Massieu mit dem „horizontalen Regen“ eine weitere Überraschung. Dieses Wetterphänomen, eine Art Wolkenmeer, ist ein Naturschauspiel, dem die Insel das satte Grün des „Laurisilva“ zu verdanken hat. Der weltweit größte noch zusammenhängende Lorbeerwald steht übrigens als Weltnaturerbe unter dem Schutz der UNESCO. Anschließend fährt Sophie Massieu von Vueltas, dem alten Fischerhafen der Insel, mit Thunfisch-Fischern hinaus aufs Meer. Unterwegs kommen sie einigen Delphinen so nah, daß Sophie die Laute der Tiere hören und spüren kann.
arte, 2011
Негізгі бет Was Du nicht siehst - La Gomera (2011)
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