@der Pater. Danke für diesen richtungsweisenden Beitrag. Ich spüre schon eine Weile Gott stark an meine Tür klopfen. Es konkretisiert sich immer mehr, dass ich Opfer zu bringen berufen bin. Dies entsprach so gar nicht meinem bisher gelebten Naturell. Aufopfern von Leid für die guten Dinge Gottes, Leid auch anzunehmen bis zum äußersten. Ich hab tatsächlich "JA!" gesagt. Wie gehe ich damit um, meinem Ehepartner, meiner Familie gegenüber? Ich habe JA gesagt ohne vorherige Rücksprache.... Wenn ich Leid über mich kommen lasse, meine Lieben leiden ja mit.... Sollte das mein Geheimnis bleiben (mein JA) das ich letztlich mit ins Grab nehme? Wenn ein Angehöriger offensichtlich zu leiden hat, da suchen die anderen gerne "Schuldige". Und meinem diese zu finden. Das will ich doch nicht. Doch wenn ich meine Freiwilligkeit zur Sprache bringen würde, hätte ich die Sorge dass der "Schuldige" in deren Augen plötzlich Gott wäre der zu "so etwas" beruft.... Schwierig....
@DerPater
8 ай бұрын
Danke für Ihr Zeugnis
@hlfruehling
9 ай бұрын
@der Pater. 1000Dank❤ Wie immer sehr konkret und dadurch lebensnah. An einer Stelle bin ich allerdings gestrauchelt: wenn das mit dem Ehepartner auseinandergeht, dann muss wieder eine neue Entscheidung getroffen werden 37:30 Min...Vielleicht interpretieren hier welche, dass neu sakramental geheiratet werden darf...ich gehe mal davon aus, dass Sie eine andere Entscheidung gemeint haben....hm...aber welche?...ab hier wäre es spannend geworden für mich...
@DerPater
9 ай бұрын
Danke fürs Zuhören. Ja an dieser Stelle hätte ich konkrete Beispiele geben sollen. Aber die Sache ist komplex. Eine neue sakramentale Ehe ist bei bestehendem Eheband ausgeschlossen. Entscheidung kann dann heißen keine neue Beziehung einzugehen oder eine Eheannulierung beim Kirchlichen Ehegericht zu versuchen oder eine neue Beziehung einzugehen wissend, dass dies gewisse Konsequenzen hat und diese anzunehmen…. Aber hier muss jeder einzelne Fall angeschaut werden.
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