Die Übernahme und Loyalität zum Trauma der Eltern zu berücksichtigen ist ein sehr wichtiger Aspekt für die Heilung für mich. Sie ist meiner Meinung nach nicht nur dem Bedürfnis nach Liebe geschuldet, sondern erwächst auch aus der Parentifizierung, welche ausgelöst wird, indem das wahre Selbst der Eltern nicht zum Leben erwacht ist. Das Kind ist darauf angewiesen das Trauma der Eltern zu tragen, damit die Eltern darunter nicht zusammenbrechen und dadurch das Kind völlig alleine dasteht. Das Kind spürt ja, dass es abhängig ist. Und deshalb ist es auch der reine Überlebenswille, der dazu führt, sich in fremde Räume zu begeben, und fremde Trauma lösenn zu wollen.
@erolanglotz
2 ай бұрын
"Das Kind ist darauf angewiesen das Trauma der Eltern zu tragen, damit die Eltern darunter nicht zusammenbrechen und dadurch das Kind völlig alleine dasteht." das bezeichnen wir als "magisch-grandiose" strategie, eine illusion, aber damals überlebenswichtig. aber wenn dass kind "parentifiziert" den eltern den rücken stärkt, kann es nicht gleichzeitig kind sein, verbunden mit sich selbst, und DAS nehmen, was - trotz aller verwirrung - zu nehmen war. durch diese unerfüllten bedürfnisse UND durch die magisch-grandiosen strategien "klebt" es an den eltern. das blockiert die ablösung. das erkennen dieser - bisher unbewussten - zusammenhänge macht es dem klienten von HEUTE möglich, sich von den damaligen strategien zu verabschieden, OHNE sich heute dafür abwerten zu müssen. das bezeichnet die moderne gedächtnisforschung als REKONSOLIDIERUNG!
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