Wildlebende Pferde als Vorbild
Hecken, Sträucher und Bäume sind natürliche Nahrungsquellen für Pferde.
Sie dienen als Nährstoffquelle, als Wind und Sonnenschutz.
Handria hat sie gerne auch als Kratzbaum genutzt.
Kleiner charmanter Nebeneffekt:
Sie sind eine natürliche Fressbremse, da sich die Pferde ihr Futter viel mühsamer suchen müssen.
Ausserdem werden die Pferde schneller satt, da viel Rohfaser enthalten ist. Heute weiß man, dass die Sättigung nicht nur über die Anzahl an Kauanschlägen erfolgt, sondern vielmehr über Rezeptoren im Darm gesteuert wird. Mehr Rohfaser, gleich schnellere Sättigung. Gleichzeitig ist der Zuckeranteil häufig viel geringer als bei Heu und Gras.
Heu ist eben doch nicht alles. :-)
Auch hier sind die wildlebenden Pferde ein Vorbild. Schauen wir uns deren Ernährung an, werden wir feststellen, dass sie eben nicht nur Gras fressen. Im Gegenteil, insbesondere im Winter und Frühjahr sieht man sie sehr viel an Bäumen, Sträuchern und Kräutern knabbern.
Gerade die jungen Triebe und Knospen sind besonders lecker und enthalten besonders viele Nährstoffe.
Je abwechslungsreicher und natürlicher die Ernährung der Pferde, desto weniger zusätzliches Mineral oder Kraftfutter wird benötigt.
Heu gehört natürlich immer auf den Speiseplan unserer Hauspferde. Es sei denn, dass die Pferde auf den Flächen so viel natürliche Futterquellen finden, dass sie kein zusätzliches Heu mehr benötigen.
Bitte schaut daher immer individuell auf die Fütterung eurer Pferde.
/ c3thhkbkiqn
www.katrin-bockstette.de/
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