Der Plan war die Voralpen zu meiden und so hochalpin wie möglich nach westen zu fliegen. Das Wallis stand nicht wircklich auf dem Plan.
Der Start lief wie gewünscht. Beim Juchlipass abweichen vom Standart, mal nach links direkt Richtung Frutt und Planplatten. Ging einfacher als erwartet. Mit 3500 die Engelshörner ausgelassen und direkt zum Tschingel.
Grindelwald, Männlichen und Schilthorn im Genussflug.
Nach dem Schilthorn wieder abweichen von Bekanntem. Am Vortag hat Lars Meerstetter eine coole Linie ins Wallis geflogen. Will ich auch.
Per Gamchilücke über den Kanderfirn. WOW, was für ein Bild, überwältigend diese Gletscherlandschaft.
Über Leukerbad im Wallis angekommen, wird Gas gegeben. Bis Les Diablerets zuverlässige Wolken, danach blau. Was heisst dass? Genau, irgend ein Wind verblässt die Thermik. Was macht man? Genau, man brettert einfach mal weiter, man will sich das ja aus der Nähe ansehen. Ich durfte mir
dann Ovronnaz aus der Nähe ansehen. Darf als Tiefpunkt des Fluges angesehen werden.
Sauber ausgegraben und zurück an der Basis sind die Zirren da. Überlebensmodus ein, Tempo raus und hoch bleiben, alles schön ausdrehen.
Die Zirren sind eher im Süden, die Sonne wandert weiter, es sollte wieder blauer werden. Mindesten zurück bis Adelboden sollte doch noch möglich sein. Thermik für Thermik geht es weiter Adelboden, Kander-&Kiental, bis zu Schilthorn. Grindelwald sollte doch auch noch möglich sein. Mit 10m über die kleine Scheidegg, geschafft. Von Grindelwald mit ÖV nach hause ist doch auch blöd. Da vorne, die grosse Scheidegg, sollte doch auch noch möglich sein😄 ziehlicher Krimi entlang der Felswände aber letztlich gelang auch dieser Sprung noch und ich kann in Meiringen landen. Es ist erst vorbei wenn man am.....
Негізгі бет XC Paragliding, Brunni - Wallis 229km
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