Im November 1993 übernahm die neu gegründete Döllnitzbahn GmbH die restlichen Strecken des Mügelner Bahnnetzes zwischen Oschatz, Mügeln und Kemmlitz. Das vorrangige Ziel des Unternehmens war zunächst die Erhaltung des verbliebenen Güterverkehrs aus dem Kaolinbergwerk bei Kemmlitz. Zu diesem Zweck wurden gebrauchte schmalspurige Güterwagen von der Mansfelder Bergbaubahn gekauft und in Oschatz ein neuer Umschlagplatz an das normalspurige Eisenbahnnetz errichtet. Mit Hilfe gebrauchter Diesellokomotiven der PKP gelang es zunächst, den Güterverkehr aufrechtzuerhalten. Trotzdem ging die Nachfrage allmählich zurück, so dass der Güterverkehr im Jahr 2001 eingestellt werden musste. Die Döllnitzbahn war die letzte Schmalspurbahn in Sachsen, die den öffentlichen Güterverkehr betrieb.
Heute verkehren auf der Döllnitzbahn nur noch Schulzüge und dampfbetriebene Sonderzüge , beispielsweise für touristische Zwecke. Für die Organisation entsprechender Veranstaltungen ist ein lokaler Privatverein zuständig.
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