BRENTENKOPF ❤
Gestern einen kreuzlosen Gipfel "abgehakt": Brentenkopf (ca. 840 m). In den Wanderkarten scheint der Wanderweg zum Gipfel nicht eingezeichnet zu sein.
Gestartet bin ich beim Parkplatz der Karrenbahn. Über Frostwege bei heiterem Wetter hoch zum Wegpunkt "Bürgle" dort weiter stetig bergauf und dann linkerhand in den Forstweg "Kaiseregg" abgebogen. Dort bin ich schon ein paar Mal gelaufen. Niemandem begegnet, auch gestern nicht, außer ein paar Ziegen, die sich freudvoll auf der Weide tummelten. Abzweiger Richtung Hochstand (war nur einer mit wenigen Treppen). Von dort aus müsste wohl ein schmaler Waldpfad wieder hinunter zur Dornbirner Ache führen, wie es überhaupt einige dieser Pfade gibt, welche die Wanderung gleich abenteuerlicher machen. Demnächst bei trockener Witterung werde ich etwas mehr auskundschaften.
Der Forstweg zieht sich ziemlich in die Länge (ca. 1.5 km) und endet aprupt an einem Bach. Dort scharf links vor dem Bach nach oben abzweigen. Es wird merklich feuchter. Diesen Weg habe ich vor 2 Jahren zufälligerweise entdeckt. Ist nicht auf Wanderkarte eingetragen. Man landet dann wieder an einem Forstweg, wo sich auch eine Hütte befindet. Dann nach links, der Weg wird im letzten Teil ruppiger und endet abrupt. Ab da nur noch felsiges Gelände, abgebrochene Zweige, Gelände (schätze 100 hm) nicht zu überblicken, deshalb Umkehrt und Richtung Wanderweg, der zur Rappenlochschlucht hinunterführt, hinaufwandern. Dort auf dem Grat des Brentenkopfs nach links abzweigen (Tipp, glaube ich von Andrea Elbs erhalten zu haben, dazumal). Weg nicht ausgeschildert. Zunächst breit, dann immer schmäler werdend, kurze Felsstufe. Es geht mal runter, mal rauf. Ausblick ist durch die Bäume ringsherum etwas eingeschränkt, den Weg am Grat jedoch fand ich toll.
Donnergrollen im Hintergrund vernehmbar. Schnell zurück auf den Forstweg und dann nach unten,, aber nicht den ganzen. Dort wieder Abzweigung nehmend, am Wasserfall vorbei, durch zwei sehr feuchte Stellen (hatte ich auch noch in Erinnerung) und wieder auf den Kaisereggforstweg gelandet. Und dann ... HAGELschauer und Temperatursturz. Gelber Sack ausgepackt und so gut es ging als Dach über dem Kopf platziert. Husch husch zur Karrenbahn-Talstation.
Sehr interessante Wanderung über doch 550 hm und 8,8 km. Es gibt sicher noch abenteuerlichere Zustiegswege, aber ohne Ortskenntnis im Alleingang etwas schwierig (für mich).
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Негізгі бет Спорт Brentenkopf - der unscheinbare, aber lohnenswerte Gipfel
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