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In Zusammenarbeit mit der Akademie für das Leben
Christenverfolgung eskaliert I LOHMANN:punktgenau.
Haben Sie es auch noch nicht gehört? Haben Sie auch noch keine Nachricht mitbekommen, dass es eine erschreckende neue Gewaltwelle weltweit gibt? Seltsam. Es gibt auch offensichtlich keine Empörung in den Medien und bei Politikern. Dabei müsste die Nachricht über die wachsende entfesselte Gewalt eigentlich jeden, der sich für Freiheit und Humanität oder die vielbeschworene Toleranz einzusetzen vorgibt, erschrecken: Das Hilfswerk Open Doors schlägt Alarm, weil die Christenverfolgung allenthalben dramatisch zunimmt. Vertreibung, Unterdrückung, Kirchenschändungen und Mord. Christen sind die weltweit am stärksten verfolgte religiöse Gruppe. 365 Millionen Christen in 78 Ländern werden wegen ihres Glaubens unterdrückt und diskriminiert. Von Nordkorea bis hin zum Iran und Afghanistan. China, Indien und Nicaragua nicht zu vergessen. Angriffe auf Häuser von Christen nahmen in nur einem Jahr um 371 Prozent (sic!) zu. Auch in Europa wächst die Gefahr für Christen. Bis hin zum Mord mit einer Machete.
Doch alle, die sich die Weltrettung aufs Fähnchen schreiben und gerne „betroffen“ sind, schweigen beredt oder schauen lieber weg angesichts dieser Verfolgung und Diskriminierung. Keine Aktionen. Keine Demonstrationen. Keine Stellungnahmen. Oder hatten die „Volksvertreter“ und „Spitzen“-Politiker einfach bisher nur keine Zeit, weil sie fotogen auf medial begleitete Demos „mussten“, in die sogar - wie man jetzt hörte und las - öffentliche Regierungsgelder flossen? Trotz gebotener Neutralität der derzeit Mächtigen. Aber: Wen interessiert das schon! Ist es etwa nicht opportun, erwiesene „entfesselte Gewalt“ zu verurteilen und gelebte Toleranz zu fordern? Man muss es leider so sagen: Wer jetzt zu dieser massiven Christenverfolgung schweigt, Ausreden sucht oder feige wegschaut, willigt irgendwie letztlich ein in dieses diabolische Verbrechen. Und vielleicht ist er dann auch mitschuldig an allem, was sich durch diese implizite Zustimmung noch aus der Gewaltwelle entwickelt. Zum „Wehret den Anfängen“ gesellt sich der Auftrag, den Verlauf zu stoppen.
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