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Eine Produktion des Studio:Godesberg und der LohmannMediaConsult
In Zusammenarbeit mit der Akademie für das Leben
Kampf gegen Manipulation LOHMANN:punktgenau.
stimmt eigentlich gar nichts mehr heute? Sind alle Maßstäbe verrutscht beziehungsweise zerstört worden? Bei Fragen nach Krieg und Frieden. Bei Meinungsäußerungen, die man faktisch verbietet, wenn sie nicht in die vorgegebenen Manipulationslinien passen. Betreutes Denken scheint da ja noch eine Schmeichelei zu sein, denn immerhin darf hier noch - mehr oder weniger frei - gedacht werden. Dialogzerstörungsmechanismen werden schamlos zu Gesetzen deklariert, mit denen man angeblich die Demokratie fördern will. Wen schert es da noch, dass eben diese von der Meinungsvielfalt, vom Widerspruch, vom kultivierten Streit um das Bessere, von der Kritik lebt! Doch Argumente werden lieber verboten. Warum? Weil man keine Gegenargumente hat, weil man Angst vor störenden Argumenten hat. Niemand soll erkennen können, dass bisweilen nicht nur der Kaiser, sondern auch als Demokraten getarnte Unterdrücker und Verachter nackt da stehen. Dabei wissen wir doch: Diktatoren dulden kein Nein und hassen die Wahrheit. Und die Aufklärung. Sie hassen den vernunftorientierten Diskurs. Sie hassen den Streit, bei dem es darum geht: Das Bessere ist des Guten Feind. Sie verachten das Gute, oder? Mir kommt ihn diesen Zeiten ein gewisser Immanuel Kant in den Sinn, der dazu aufforderte, sich seiner Vernunft zu bedienen, um sich aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit zu befreien. Heute herrscht weithin der Anti-Kant, die Anti-Befreiung, die Anti-Vernunft, die Anti-Aufklärung. 300 Jahre nach Kant wird man ja zum bösen Verschwörungstheoretiker gestempelt, wenn man den Rat befolgt: Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! Und aus der gebotenen Befreiung aus der eigenen Unmündigkeit ist längst der vielfach gehorsamst befolgte Befehl geworden, schleunigst in der eigenen Unmündigkeit zu verschwinden und nur ja nicht selbst zu denken. Entmündigung. Selbstverschuldet. Total unvernünftig. Ach ja, um einen anderen Namen aus jener heute pervertierten Zeit der Aufklärung ebenfalls zu nennen: Wir fallen weit hinter die Zeit eines Vordenkers der Aufklärung zurück. Denn Voltaire meinte einmal, er werde zeitlebens die Meinung eines anderen bekämpfen, aber noch mehr werde er dafür kämpfen, dass sein politischer Gegner seine Meinung sagen darf. - Wie wäre, wenn wir diese simple Erkenntnis wieder zuließen?! Damnit wir nicht denken lassen oder diese Begabung leichtfertig abgeben an jene, die es nicht gut mit uns und der Humanität und der Freiheit meinen: Wir brauchen nichts weiter als den Mut, uns des eigenen Verstandes - so er denn vorhanden ist - zu bedienen.
Негізгі бет Kampf gegen Manipulation LOHMANN:punktgenau.
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