Eine Krankheit, die rein Äußerlich nicht erkennbar und kaum bekannt ist - daran leidet Simone Thiesen-Diether aus Weißenthurm: Sie hat eine instabile Halswirbelsäule und eine wahre Odyssee hinter sich, bis diese Diagnose gestellt wurde. Alles, was vibriert oder den Kopf belastet, muss die 44-Jährige vermeiden. Die Bänder der Halswirbel können das nicht halten. Eine falsche Bewegung und die Folgen sind gravierend. "Als würde der Hinterkopf zugezogen, als würde man einen Gürtel umlegen und hinten zuziehen. Man spürt, wie die Durchblutung nicht mehr im Kopf ankommt. Und einfach Schmerzen. Die ziehen über die linke Gesichtshälfte bis ins Auge", so beschreibt sie die Symptome. Die Krankheit verursacht bei ihr aber auch so große Konzentrationsschwierigkeiten, dass sie nicht mehr arbeiten kann. Weil die Krankheit medizinisch nicht anerkannt ist, hat sie eine Petition beim deutschen Bundestag eingereicht, und kämpft für mehr Expertise und Forschung auf diesem Gebiet. Was ihr hilft: Sie hat Menschen gefunden, die an der gleichen Krankheit leiden und sich auch allein und allein gelassen gefühlt haben, bis ihnen jemand geglaubt hat.
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Негізгі бет Odyssee bis zur richtigen Diagnose: Instabile Halswirbelsäule - kaum bekannt und Qual für Betroffene
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