Im März wurde der Kufsteiner Pfarrer Robert Jonischkeit zum neuen Superintendenten der Evangelischen Diözese Burgenland gewählt - mit starkem Rückhalt: Schon im ersten Wahlgang erhielt er die notwendige Mehrheit, mehr als zwei Drittel der Stimmen.
Mittlerweile ist er mit seiner Familie nach Eisenstadt übersiedelt. Seit September ist er im Amt. In seinen Zuständigkeitsbereich fallen 29 Pfarrgemeinden mit rund 32.000 evangelischen Christinnen und Christen.
Jonischkeit hegte schon länger den Wunsch, das Amt eines Superintendenten auszuüben. Die Entscheidung für die Kandidatur im Burgenland fiel bei einem Familienurlaub in Mörbisch im Sommer vor drei Jahren. Im Gespräch mit der „Orientierung“ erzählt er von seinem Anliegen, Menschen nach corona-bedingter Distanz wieder zurück in die Gemeinden zu holen.
Er wolle seine Leitungsrolle als gemeinschaftliche Aufgabe verstanden wissen, die er zusammen mit Teams in den Pfarren auf Augenhöhe ausführen möchte. Dabei sei ihm der offene, konstruktive Umgang mit unterschiedlichen Ansichten besonders wichtig.
Ein „Orientierung“-Team hat den neuen Superintendenten mit einer Leidenschaft für harte Rockmusik, antike Sprachen, den Pferdesport und Harry Potter einen Tag lang in seiner neuen Wahlheimat begleitet.
Die feierliche Amtseinführung von Robert Jonischkeit findet am Samstag, den 16. Oktober statt und wird ab 15.00 Uhr in ORF 2 Burgenland und in ORF III übertragen.
Bericht: Marcus Marschalek, Helene Dallinger
Негізгі бет Ойын-сауық Robert Jonischkeit: Superintendent, Pferdeflüsterer und Metal-Fan
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