Ein weit verbreiteter Irrtum ist, dass Hochleistungsteams keine Konflikte haben, die Teammitglieder immer nett zueinander sind und meist harmonisch zusammenarbeiten. Studien belegen, das Gegenteil. Top Performing Teams haben überdurchschnittlich viele Konflikte. Sie streiten hart und intensiv um die beste Lösung. Sie haben auf der Beziehungsebene kaum Reibungen. Man vertraut, respektiert und schätzt sich. Das bildet das Fundament, das es dem Team erlaubt auf der Sachebene die schwierigen Themen auf den Tisch des Hauses zu legen und inhaltlich für noch bessere Produkte, Prozesse und Services zu kämpfen. Bei mediokren Teams ist es genau umgekehrt. Sie haben auf der Beziehungsebene eine Menge Stress. Misstrauen, Neid und Egoismus herrschen vor, sodass man nur selten zu den wichtigen Inhaltsfragen vordringt oder nur oberflächlich miteinander diskutiert. Die Folge sind Mitarbeitende, die sich zurückziehen und Leistungen welche maximal mittelmässig sind.
Adam Grant hat es so formuliert: „Die Abwesenheit von Konflikt ist nicht Harmonie, sondern Apathie“
Wir brauchen nicht Harmonie, sondern „Good Fight Clubs“, die in diesen herausfordernden Zeiten all ihr Wissen, ihre Erfahrung und ihre Leidenschaft einbringen, um jeden Tag etwas besser zu werden. Im nachfolgenden Video habe ich Euch das Konzept des Good Fight Clubs nochmal prägnant zusammengefasst. Vielleicht wollt Ihr es ja mit Eurem Team teilen und die Kollegen/innen fragen, ob bei Euch der Fisch schon auf den Tisch kommt ;-)
Wie seht Ihr das? Habt Ihr nicht auch das Gefühl, dass Harmonie uns nicht weiterbringt?
Herzlichst Euer
Wolfgang
Негізгі бет The Good Fight Club!
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