Als Tschiripik und Schoandra
noch junge Burschen waren,
kamen sie einst vom Jahrmarkt
heim. Es war schon spät in der
Nacht. In ihren Köpfen war es
hell, mehr als genug, noch über
den vollen Mond, der den
Himmel erhellte.
Als sie am Sumpf vorbeikamen,
schrie Schoandra: " Schau nur,
der Mond ist in den Sumpf
gefallen. Es muss eben erst
geschehen sein, er schaukelt
noch vom Fallen."
"Wirklich wahr! Sind wir nicht
stark genug, ihn
herauszufischen?", gab Tschiripik
an und sah sich um.
Richtig, da lag eine lange
Stange, die einer vom Wagen
verloren hatte. Sie packten sie
mit beiden Händen an einem
Ende, mit dem andern stießen
sie unter den Mond im Sumpf bis
in den Schlamm.
Man sah in den schwarzen
Schlieren, die im Sumpf
aufstiegen, nichts mehr vom
Mond.
Aber als sie es sagten, lagen sie
auch schon beide auf dem
Rücken und schauten in die Luft,
gerade dem Mond ins Gesicht.
"Schau mal, bis wohin wir ihn
hoch geschleudert haben! Oha,
wie stark wir doch sind!," rühmte
sich Tschiripik noch einmal.
Негізгі бет Tschiripik Der Mond
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