Katzen entspannen und inspirieren mich gleichermaßen. :-)
Lyrik & Lesung: Martin Döring
Bild: Dominik Domno auf Pixabay
Hier gibt es den Text zum Nachlesen. Solltet ihr das Gedicht kopieren und weiter verteilen wollen, bitte ich euch, die Herkunft, sprich diesen Kanal, fairerweise mit anzugeben. Vielen Dank dafür.
Die Wanderkatze
Was gibt es Schönres, als dies Katzentier
auf dem Polster neben mir,
sein weiches Fell an meiner Hand,
sein Schnurren, das mich gut entspannt.
Hektische Gedanken verlieren sich in diesem Klang,
der meinen Verstand, wie eine wärmende Decke umschlang.
Im Kerzenlicht die grünen Augen erstrahlen.
Dieser Moment erlöst mich von all meinen Qualen.
Dies Wesen, irgendwas zwischen Majestät und Vagabund,
welches mir zugesteht diese gemeinsame Stund,
berichtet im Stillen von den aberwitzigen Abenteuern, die es erlebt
sobald es sich wieder von seinem Throne erhebt.
Angeregt wird davon meine Phantasie,
doch so viel ich auch frag, ganz erfahr ich es nie.
Wo kam sie her, wohin wird sie wieder gehen?
Ich kann nur Ansätze der Antwort in ihren Blicken sehen.
Der Wanderkatze widme ich diese Zeilen.
Würd gerne noch länger mit ihr hier verweilen,
an dieser Stimmung mich erlabend.
Wunderschön war dieser Abend.
Ich bin froh, dass sie war mein Gast,
meine 4 Wände wählte für ihre Rast.
Vielleicht findet sie eines Tages den Weg zu mir zurück
und entscheidet sich zu bleiben, ich empfänd es als Glück.
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